…in Christus Jesus

1. Korinther 1,26-31

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26 Seht doch eure Berufung an, ihr Brüder! Da sind nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme;
27 sondern das Törichte der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen;
28 und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, und das, was nichts ist, damit er zunichtemache, was etwas ist,
29 damit sich vor ihm kein Fleisch rühme.
30 Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht worden ist zur Weisheit, zur Gerechtigkeit, zur Heiligung und zur Erlösung,
31 damit [es geschehe], wie geschrieben steht: »Wer sich rühmen will, der rühme sich des Herrn!«

Was ist die Grundlage deiner Berufung?

Niemand wurde aufgrund seiner Weisheit berufen.

Da sind nicht viele Weise nach dem Fleisch…

So spricht der HERR: Der Weise rühme sich nicht seiner Weisheit… – Jeremia 9,22a

denn es steht geschrieben: »Ich will zunichtemachen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen«. – 1. Korinther 1,19

Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden – Römer 1,21-22

die immerzu lernen und doch nie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können. – 2. Timotheus 3,7

Denn weil die Welt durch [ihre] Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die Torheit der Verkündigung diejenigen zu retten, die glauben. – 1. Korinther 1,21

…das Törichte der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen… damit sich vor ihm kein Fleisch rühme. – 27a&29

Niemand wurde aufgrund seiner Stärke berufen.

Da sind… nicht viele Mächtige [nach dem Fleisch]…

So spricht der HERR: … der Starke rühme sich nicht seiner Stärke… – Jeremia 9,22b

Als Jesus es hörte, sprach er zu ihnen: Nicht die Starken brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder zur Buße. – Markus 2,17

Da antwortete das ganze Volk miteinander und sprach: Alles, was der Herr gesagt hat, das wollen wir tun! Und Mose überbrachte dem Herrn die Antwort des Volkes. – 2. Mose 19,8

Denn ich gebe ihnen das Zeugnis, dass sie Eifer für Gott haben, aber nicht nach der rechten Erkenntnis. Denn weil sie die Gerechtigkeit Gottes nicht erkennen und ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten trachten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen. Denn Christus ist das Ende des Gesetzes zur Gerechtigkeit für jeden, der glaubt. – Römer 10,2-4

…das Schwache der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen… damit sich vor ihm kein Fleisch rühme. – 27b&29

Niemand wurde aufgrund seines Reichtums berufen.

Da sind… nicht viele Vornehme [nach dem Fleisch]…

So spricht der HERR: … der Reiche rühme sich nicht seines Reichtums… – Jeremia 9,22c

Das Beispiel des reichen jungen Obersten

Und es fragte ihn ein Oberster und sprach: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu erben? Da sprach Jesus zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein! Du kennst die Gebote: »Du sollst nicht ehebrechen! Du sollst nicht töten! Du sollst nicht stehlen! Du sollst nicht falsches Zeugnis reden! Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren!« – Lukas 18,18-20

Er aber sprach: Das alles habe ich gehalten von meiner Jugend an. Als Jesus dies hörte, sprach er zu ihm: Eins fehlt dir noch: Verkaufe alles, was du hast, und verteile es an die Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben, und komm, folge mir nach! Als er aber dies hörte, wurde er ganz traurig; denn er war sehr reich. – Lukas 18,21-23

Als aber Jesus ihn so sah, dass er ganz traurig geworden war, sprach er: Wie schwer werden die Reichen ins Reich Gottes hineinkommen! Denn es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, als dass ein Reicher in das Reich Gottes hineinkommt. Da sprachen die, welche es hörten: Wer kann dann überhaupt errettet werden? Er aber sprach: Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich. – Lukas 18,24-27

Sie verlassen sich auf ihr Vermögen und prahlen mit ihrem großen Reichtum. Und doch vermag kein Bruder den anderen zu erlösen; er kann Gott das Lösegeld nicht geben — zu teuer ist die Erlösung ihrer Seelen, er muss davon abstehen auf ewig! – Psalm 49,7-9

…das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, und das, was nichts ist, damit er zunichtemache, was etwas ist, damit sich vor ihm kein Fleisch rühme. – 28 & 29

Glaube ist die einzige Grundlage für deine Berufung!

sondern wer sich rühmen will, der rühme sich dessen, dass er Einsicht hat und mich erkennt, dass ich der HERR bin, der Barmherzigkeit, Recht und Gerechtigkeit übt auf Erden! Denn daran habe ich Wohlgefallen, spricht der HERR. – Jeremia 9,23

Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; die nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. – Johannes 1,12-13

    • Keine Vornehme!
    • Keine Mächtige!
    • Keine Weise!
    • Alle Gläubige!

Nur durch Glauben!

Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muss glauben, dass er ist und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen. – Hebräer 11,6

Nur aus seiner Gnade!

Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. – Epheser 2,8-9

Nur in Christus Jesus!

Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, der uns von Gott gemacht worden ist zur Weisheit, zur Gerechtigkeit, zur Heiligung und zur Erlösung, damit [es geschehe], wie geschrieben steht: »Wer sich rühmen will, der rühme sich des Herrn!« – 30 & 31

Gottes Kraft und Weisheit

1. Korinther 1,18-25

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18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verlorengehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft;

Das Wort vom Kreuz

Es ist eine Gotteskraft

    • zu unserer Errettung
    • zur Errettung für jeden, der glaubt

Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen; – Römer 1,16

Gott aber sei Dank, der uns allezeit in Christus triumphieren lässt und den Geruch seiner Erkenntnis durch uns an jedem Ort offenbar macht! – 2. Korinther 2,14

…ein Geruch des Lebens zum Leben. – 2. Korinther 2,16b

Es ist eine Torheit

    • zu den Verlorengehenden

Denn wir sind für Gott ein Wohlgeruch des Christus unter denen, die gerettet werden, und unter denen, die verlorengehen; den einen ein Geruch des Todes zum Tode, den anderen aber ein Geruch des Lebens zum Leben. Und wer ist hierzu tüchtig? – 2. Korinther 2,15-16

19 denn es steht geschrieben: »Ich will zunichtemachen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen«.

Die Worte eines versiegelten Buches

Für den bewussten Ungläubigen ist das Buch versiegelt.

Darum ist alle Offenbarung für euch geworden wie die Worte eines versiegelten Buches. Wenn man dieses einem gibt, der lesen kann, und zu ihm sagt: Lies das!, so antwortet er: Ich kann nicht, weil es versiegelt ist! – Jesaja 29,13

Wenn aber unser Evangelium verhüllt ist, so ist es bei denen verhüllt, die verlorengehen; bei den Ungläubigen, denen der Gott dieser Weltzeit die Sinne verblendet hat, sodass ihnen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus nicht aufleuchtet, welcher Gottes Ebenbild ist. – 2. Korinther 4,3-4

Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muss glauben, dass er ist und dass er die belohnen wird, welche ihn suchen. – Hebräer 11,6

Andere brauchen Hilfe, um es zu verstehen, damit sie glauben können.

Wenn man aber das Buch einem gibt, der nicht lesen kann, und zu ihm sagt: Lies das!, so spricht er: Ich kann nicht lesen! – Jesaja 29,14

Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt werden muss. – 1. Korinther 2,14

Da lief Philippus hinzu und hörte ihn den Propheten Jesaja lesen; und er sprach: Verstehst du auch, was du liest? Er aber sprach: Wie kann ich denn, wenn mich nicht jemand anleitet? – Apostelgeschichte 8,30-31a

Die Weisheit des widerspenstigen Ungläubigen wird von Gott widerlegt.

Weiter spricht der Herr: Weil sich dieses Volk mit seinem Mund mir naht und mich mit seinen Lippen ehrt, während es doch sein Herz fern von mir hält und ihre Furcht vor mir nur angelerntes Menschengebot ist, siehe, so will auch ich künftig mit diesem Volk wundersam, ja überaus wundersam und verwunderlich umgehen; und die Weisheit seiner Weisen soll zunichtewerden und der Verstand seiner Verständigen unauffindbar sein. – Jesaja 29,13-14

    • Die Weisheit der Weisen wird zunichte gemacht werden.
    • Der Verstand der Verständigen wird unauffindbar sein.

20 Wo ist der Weise, wo der Schriftgelehrte, wo der Wortgewaltige dieser Weltzeit? Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht?

Das Wort der Verkündigung

21 Denn weil die Welt durch [ihre] Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die Torheit der Verkündigung diejenigen zu retten, die glauben.

Die Welt kann in ihrer Weisheit Gott nicht entdecken.

    • Manche, wie die Juden, suchen nach einem Zeichen.

Das Wort des Kreuzes ist ihnen ein Ärgernis.

    • Andere, wie die Griechen, suchen nach logischen Beweisen.

Das Wort des Kreuzes ist ihnen ein Torheit.

22 Während nämlich die Juden ein Zeichen fordern und die Griechen Weisheit verlangen,
23 verkündigen wir Christus den Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis, den Griechen eine Torheit;
24 denen aber, die berufen sind, sowohl Juden als auch Griechen, [verkündigen wir] Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit.

Wir können sie nur erreichen, indem wir ihnen die Wahrheit verkündigen.

Demnach kommt der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes Wort. – Römer 10,17

25 Denn das Törichte Gottes ist weiser als die Menschen, und das Schwache Gottes ist stärker als die Menschen.

Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; die nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind. – Johannes 1,12-13

Was muss jemand tun, um gerettet zu werden?

    • Erstens müssen sie an seinen Namen glauben.
    • Zweitens müssen sie ihn aufnahmen.

Gerettet zu werden bedeutet eine neue Geburt: Sie müssen von Gott geboren werden.

    • Nicht nach menschlicher Abstammung – nicht aus dem Blut
    • Nicht nach menschlichem Verlangen – noch aus dem Willen des Fleisches
    • Nicht nach menschlichen Plänen – noch aus dem Willen des Mannes
    • sondern aus Gott geboren

 

 

Christliche Gemeinschaft

1. Korinther 1,9-17

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9 Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus, unserem Herrn.

So wie Gott treu ist, erwartet er auch von uns, dass wir treu sind.

    • Treue bedeutet ein ungeteiltes Herz.

Denn die Augen des HERRN durchstreifen die ganze Erde, um sich mächtig zu erweisen an denen, deren Herz ungeteilt auf ihn gerichtet ist. – 2. Chronik 16,9a

Kein Knecht kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon! – Lukas 16,13

    • Treue bedeutet, auch in kleinen Dingen treu zu sein.

Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu; und wer im Geringsten ungerecht ist, der ist auch im Großen ungerecht. – Lukas 16,10

Im Übrigen wird von einem Haushalter nur verlangt, dass er treu erfunden wird. – 1. Korinther 4,2

    • Zur Treue gehört auch standhaftes Ausharren.

Glaubwürdig ist das Wort: Wenn wir mitgestorben sind, so werden wir auch mitleben; wenn wir standhaft ausharren, so werden wir mitherrschen; wenn wir verleugnen, so wird er uns auch verleugnen; wenn wir untreu sind, so bleibt er doch treu; er kann sich selbst nicht verleugnen. – 2. Timotheus 2,11-13

Sei getreu bis in den Tod, so werde ich dir die Krone des Lebens geben! – Offenbarung 2,10

Aufgrund seiner Treue hat er uns zur Gemeinschaft mit seinem Sohn berufen.

    • Gemeinschaft mit Christus bedeutet, an seinem Leben und Tod teilzuhaben.

Ich bin mit Christus gekreuzigt; und nun lebe ich, aber nicht mehr ich [selbst], sondern Christus lebt in mir. Was ich aber jetzt im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. – Galater 2,20

Von mir aber sei es ferne, mich zu rühmen, als nur des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus, durch das mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt. – Galater 6,14

Habt nicht lieb die Welt, noch was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt lieb hat, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm. Denn alles, was in der Welt ist, die Fleischeslust, die Augenlust und der Hochmut des Lebens, ist nicht von dem Vater, sondern von der Welt. – 1. Johannes 2,15-16

Der Kelch des Segens, den wir segnen, ist er nicht [die] Gemeinschaft des Blutes des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht [die] Gemeinschaft des Leibes des Christus? – 1. Korinther 10,16

    • Gemeinschaft mit Christus bedeutet, ihn immer besser kennenzulernen.

was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir euch, damit auch ihr Gemeinschaft mit uns habt; und unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus. – 1. Johannes 1,3

Aber was mir Gewinn war, das habe ich um des Christus willen für Schaden geachtet; ja, wahrlich, ich achte alles für Schaden gegenüber der alles übertreffenden Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe; und ich achte es für Dreck, damit ich Christus gewinne und in ihm erfunden werde, indem ich nicht meine eigene Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz kommt, sondern die durch den Glauben an Christus, die Gerechtigkeit aus Gott aufgrund des Glaubens, um Ihn zu erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden, indem ich seinem Tod gleichförmig werde, damit ich zur Auferstehung aus den Toten gelange. – Philipper 3,7-11

Und sie blieben beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und in den Gebeten. – Apostelgeschichte 2,42

    • Gemeinschaft mit Christus bedeutet Trennung von der Dunkelheit dieser Welt.

Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und doch in der Finsternis wandeln, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit; wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde. – 1. Johannes 1,6-7

Zieht nicht in einem fremden Joch mit Ungläubigen! Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander zu schaffen? Und was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? Wie stimmt Christus mit Belial überein? Oder was hat der Gläubige gemeinsam mit dem Ungläubigen? Wie stimmt der Tempel Gottes mit Götzenbildern überein? Denn ihr seid ein Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: »Ich will in ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein«. Darum geht hinaus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr, und rührt nichts Unreines an! Und ich will euch aufnehmen, und ich will euch ein Vater sein, und ihr sollt mir Söhne und Töchter sein, spricht der Herr, der Allmächtige. – 2. Korinther 6,14-18

Darin aber besteht das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse. Denn jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zum Licht, damit seine Werke offenbar werden, dass sie in Gott getan sind. – Johannes 3,19-21

10 Ich ermahne euch aber, ihr Brüder, kraft des Namens unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr alle einmütig seid in eurem Reden und keine Spaltungen unter euch zulasst, sondern vollkommen zusammengefügt seid in derselben Gesinnung und in derselben Überzeugung.
11 Mir ist nämlich, meine Brüder, durch die Leute der Chloe bekannt geworden, dass Streitigkeiten unter euch sind.
12 Ich rede aber davon, dass jeder von euch sagt: Ich gehöre zu Paulus! — Ich aber zu Apollos! — Ich aber zu Kephas! — Ich aber zu Christus!
13 Ist Christus denn zerteilt? Ist etwa Paulus für euch gekreuzigt worden, oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft?
14 Ich danke Gott, dass ich niemand von euch getauft habe, außer Krispus und Gajus;
15 so kann doch niemand sagen, ich hätte auf meinen Namen getauft!
16 Ich habe aber auch das Haus des Stephanas getauft. Sonst weiß ich nicht, ob ich noch jemand getauft habe;
17 denn Christus hat mich nicht gesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu verkündigen, [und zwar] nicht in Redeweisheit, damit nicht das Kreuz des Christus entkräftet wird.

Treue Gemeinschaft mit Christus führt zur Einmütigkeit in der Gemeinde.

Die Bedeutung von Einmütigkeit:

    • Einmütige reden mit einer Stimme.

Der Gott des Ausharrens und des Trostes aber gebe euch, untereinander eines Sinnes zu sein, Christus Jesus gemäß, damit ihr einmütig, mit einem Mund den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus lobt. – Römer 15,5-6

    • Keine Spaltungen werden zugelassen.

Wer sagt: »Ich habe ihn erkannt«, und hält doch seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in einem solchen ist die Wahrheit nicht; wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrhaftig die Liebe Gottes vollkommen geworden. Daran erkennen wir, dass wir in ihm sind. – 1. Johannes 2,4-5

    • „…vollkommen zusammengefügt seid in derselben Gesinnung und in derselben Überzeugung.“

​Einmütigkeit in der Ortsgemeinde ist nicht einfach, aber es sollte unser Ziel sein.

Gibt es nun [bei euch] Ermahnung in Christus, gibt es Zuspruch der Liebe, gibt es Gemeinschaft des Geistes, gibt es Herzlichkeit und Erbarmen, so macht meine Freude völlig, indem ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und auf das eine bedacht seid. – Philipper 2,1-2

Einmütigkeit mit anderen Gemeinden ist nur möglich, wenn sie dem Wort Gottes treu bleiben.

Nur führt euer Leben würdig des Evangeliums von Christus, damit ich, ob ich komme und euch sehe oder abwesend bin, von euch höre, dass ihr fest steht in einem Geist und einmütig miteinander kämpft für den Glauben des Evangeliums – Philipper 1,27

„…damit nicht das Kreuz des Christus entkräftet wird.“

 

Die Quelle allen Segens

1. Korinther 1,3-8

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3 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

Paulus verwendet diesen Gruß in allen dreizehn Briefen, die seinen Namen tragen, mit der Ausnahme, dass er in drei von ihnen (den beiden Briefen an Timotheus und dem Brief an Titus) die Barmherzigkeit hinzufügt.

Dieser Gruß ist jedoch mehr als nur ein Gruß, denn er lehrt uns über die Quelle allen Segens.

Den Reichen von dieser Welt gebiete, daß sie nicht stolz seien, auch nicht hoffen auf den ungewissen Reichtum, sondern auf den lebendigen Gott, der uns dargibt reichlich, allerlei zu genießen; – Timotheus 6,17

Die Gemeinde in Korinth war außerordentlich reich an Gottes Segen, aber ihre Einstellung zu diesen Reichtümern blieb weit hinter dem zurück, was sie hätte sein sollen.

Paulus erinnert sie zu Beginn dieses Briefes daran, woher alle Segnungen kommen.

Göttliche Gunst

Paulus ersetzt die normale griechische Begrüßung (chairein) was bedeutet, in einem Zustand der Freude und des Wohlbefindens zu sein, durch das ähnlich klingende (charis) „Gnade“ und bestätigt damit, dass unsere Freude und Wohlbefinden durch Jesus Christus kommt.

Paulus erwähnt zwei Quellen, aus denen wir Gnade empfangen.

    • von Gott, unserem Vater

Lass dein Angesicht leuchten über deinem Knecht; rette mich durch deine Gnade! – Psalm 31,17

Es gibt keinen anderen Gott, der gnädig ist!

    • von… dem Herrn Jesus Christus

…ich bin mit Christo gekreuzigt. Ich lebe aber; doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich in dem Glauben des Sohnes Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dargegeben. – Galater 2,19b-20

Frieden

Paulus kombinierte „Gnade“ mit dem hebräischen Gruß „Frieden“ (Shalom).

Wie es bei der Gnade der Fall ist, so ist es auch beim Frieden: Die Quelle des Friedens ist das Angesicht Gottes.

Der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig! Der HERR erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden! – 4. Mose 6,25-26

Die Bedeutung des Wortes Frieden umfasst sowohl einen Zustand des Wohlbefindens als auch den der Harmonie mit Gott.

Da wir nun aus Glauben gerechtfertigt sind, so haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir im Glauben auch Zugang erlangt haben zu der Gnade, in der wir stehen, und wir rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes. – Römer 5,1-2

Und der Friede Gottes regiere in euren Herzen; zu diesem seid ihr ja auch berufen in einem Leib; und seid dankbar! – Kolosser 3,15

Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus! – Philipper 4,7

Es gibt keinen anderen Gott, der gnädig ist oder Frieden gibt.

Genau wie bei der Gnade ist Jesus Christus eine zweite Quelle des Friedens.

Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht. – Johannes 14,27

4 Ich danke meinem Gott allezeit euretwegen für die Gnade Gottes, die euch in Christus Jesus gegeben ist,

Gnadengaben

Auch hier sind Gott, der Vater und Jesus Christus die Quellen dieser Segnungen.

    • „Ich danke meinem Gott allezeit…“
    • „…die euch in Christus Jesus gegeben ist…“

5 dass ihr in allem reich gemacht worden seid in ihm, in allem Wort und in aller Erkenntnis,

Obwohl sie reich an jeder Gnadengabe waren, werden nur zwei erwähnt:

„…in allem Wort“ d.h. in jeder Art des Redens: Wort der Weisheit, Wort der Erkenntnis, Weissagungen, oder Sprachen.

Wenn ich in Sprachen der Menschen und der Engel redete, aber keine Liebe hätte, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle. – 1. Korinther 13,1

„…in aller Erkenntnis“ z.B. Geheimnisse

Und wenn ich Weissagung hätte und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis, und wenn ich allen Glauben besäße, sodass ich Berge versetzte, aber keine Liebe hätte, so wäre ich nichts. – 1. Korinther 13,2

Diese Gaben werden zur Erbauung der Heiligen gegeben und Paulus war dafür dankbar. Allerdings wurden diese Gaben von einigen in der Gemeinde missbraucht, worauf Paulus später noch eingehen wird. Im Moment ist er dankbar.

6 wie denn das Zeugnis von Christus in euch gefestigt worden ist,

Ihr Glaube an das Zeugnis von Jesus Christus war der Grund, warum sie bei allen Gnadengaben hervorragende Leistungen erbrachten.

7 sodass ihr keinen Mangel habt an irgendeiner Gnadengabe, während ihr die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus erwartet,

Gott hatte sie mit allen Gaben ausgestattet, die sie für die Arbeit brauchten, während sie auf die Wiederkunft Christi warteten.

Lässt sich das Gleiche auch von uns heute sagen?

8 der euch auch fest machen wird bis ans Ende, sodass ihr unverklagbar seid am Tag unseres Herrn Jesus Christus.

Paulus freute sich auf die Zeit der Wiederkunft Christi, in der sie sich nach dem Bild Christi umgestalten würden.

wie denn… gefestigt worden ist…

sodass ihr…

…keinen Mangel habt…

während ihr… erwartet

der wird euch… fest machen…

sodass ihr…

… unverklagbar seid…

am Tag unseres Herrn Jesus Christus

Tadellosigkeit

damit er sie sich selbst darstelle als eine Gemeinde, die herrlich sei, sodass sie weder Flecken noch Runzeln noch etwas Ähnliches habe, sondern dass sie heilig und tadellos sei. – Epheser 5,27

Darum, Geliebte, weil ihr dies erwartet, so seid eifrig darum bemüht, dass ihr als unbefleckt und tadellos vor ihm erfunden werdet in Frieden! – 2. Petrus 3,14

zur Heiligung berufen

1. Korinther 1,1-2

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Als Paulus aus Mazedonien vertrieben wurde, ließ er Silas und Timotheus zurück, um dort die Arbeit fortzusetzen, während er weiter nach Korinth in Achaja weiterreiste. In Korinth unterredete er jeden Sabbat in der Synagoge mit den Juden, während er darauf wartete, dass Silas und Timotheus dort ankamen. Erst als sie ankamen, wurde Paulus durch den Geist gedrängt, den Juden zu bezeugen, dass Jesus der Christus ist. Dies führte zu Widerstand und so begannen sie, sich im Haus neben der Synagoge zu treffen. Krispus aber, der Synagogenvorsteher, wurde an den Herrn gläubig samt seinem ganzen Haus und ließ sich, zusammen mit vielen anderen Gläubigen, taufen. Kripus wurde durch Sosthenes ersetzt, der einige Zeit später mit einer Gruppe ungläubiger Juden Paulus vor Gericht brachte. Als das Gericht sich weigerte, sich einzumischen, was für Paulus ein Sieg war, reagierten einige der Griechen, indem sie Sosthenes schlugen.

Paulus verließ Korinth nach etwa anderthalb Jahren, doch die junge Gemeinde musste noch viel lernen. Also schrieben sie einen Brief mit einer Liste von Fragen und schickten ihn an Paulus. Der Erster Korintherbrief ist die Antwort des Paulus auf diesen Brief. Beachte nun im ersten Vers, dass Paulus Sosthenes als Mitverfasser des Briefes nennt. Wir können nur spekulieren, ob es sich hierbei um denselben Sosthenes handelt, der als Synagogenvorsteher in Korinth geschlagen wurde. Aber ich kann mir vorstellen, dass Krispus, der ehemalige Synagogenvorsteher, ihm zu Hilfe kam, nachdem er geschlagen worden war, und ihn dann zu Glauben an Christus geführt hatte. Als es an der Zeit war, einen Brief an Paulus zu schicken, kann ich mir vorstellen, dass er sich freiwillig als Kurier meldete, da er Paulus selbst von seiner Bekehrung erzählen wollte.

1 Paulus, berufener Apostel Jesu Christi durch Gottes Willen, und Sosthenes, der Bruder,
2 an die Gemeinde Gottes, die in Korinth ist, an die Geheiligten in Christus Jesus, an die berufenen Heiligen, samt allen, die den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort, sowohl bei ihnen als auch bei uns:

Die Gläubigen des ersten Jahrhunderts waren unter mehreren Namen bekannt. Aus der Apostelgeschichte geht hervor, dass die Jünger erstmals in Antiochia als „Christen“ bezeichnet wurden. Sie bezeichneten sich oft als diejenigen, die „im Weg“ waren. Sie wurden auch als „Heilige“ oder „Geheiligte“ bezeichnet. Eine andere wichtige Bezeichnung war einfach die „Berufenen“:

Judas, Knecht Jesu Christi und Bruder des Jakobus, an die Berufenen, die durch Gott, den Vater, geheiligt und in Jesus Christus bewahrt sind:– Judas 1,1

Im Anrede dieses Briefes verwendete Paulus eine Kombination einiger dieser Begriffe, von denen jeder eine Bedeutung hatte. Eines davon ist von besonderem Interesse, da Paulus das Wort auch in Bezug auf sich selbst verwendete. So wie Paulus selbst zum Apostel berufen wurde, wurden auch sie berufen. Aber nicht nur die Gläubigen in Korinth, Paulus zählte auch uns zu den Berufenen.

Wozu hat Gott uns berufen?

Gott hat uns berufen seine Heiligen zu sein.

So wie Paulus dazu berufen wurde, ein Apostel Jesu Christi zu sein, sind auch wir dazu berufen, heilig zu sein.

Als gehorsame Kinder passt euch nicht den Begierden an, denen ihr früher in eurer Unwissenheit dientet, sondern wie der, welcher euch berufen hat, heilig ist, sollt auch ihr heilig sein in eurem ganzen Wandel. – 1. Petrus 1,14-15

So wie es Gottes Wille war, dass Paulus ein Apostel Jesu Christi sein sollte, so ist es auch sein Wille, dass wir heilig sind.

Er hat uns ja errettet und berufen mit einem heiligen Ruf, nicht aufgrund unserer Werke, sondern aufgrund seines eigenen Vorsatzes und der Gnade, die uns in Christus Jesus vor ewigen Zeiten gegeben wurde, – 2. Timotheus 1,9

Denn es steht geschrieben: »Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig!« – 1. Petrus 1,16

Aufgrund dieses Willens sind wir geheiligt durch die Opferung des Leibes Jesu Christi, [und zwar] ein für alle Mal. – Hebräer 10,10

Wir sind dazu bestimmt, seinen Zweck zu erfüllen, nicht unseren eigenen.

Geheiligt zu werden ist wie eine zweiseitige Münze. Einerseits bedeutet geheiligt zu sein, für einen bestimmten Zweck ausgesondert zu sein. Dieser Zweck besteht darin, Gott zu dienen, indem man ein Zeuge für Jesus Christus ist.

Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind. – Römer 8,28

Aber steh auf und stelle dich auf deine Füße! Denn dazu bin ich dir erschienen, um dich zum Diener und Zeugen zu bestimmen für das, was du gesehen hast und für das, worin ich mich dir noch offenbaren werde; und ich will dich erretten von dem Volk und den Heiden, unter die ich dich jetzt sende, um ihnen die Augen zu öffnen, damit sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Herrschaft des Satans zu Gott, damit sie Vergebung der Sünden empfangen und ein Erbteil unter denen, die durch den Glauben an mich geheiligt sind! – Apostelgeschichte 26,16-18

Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit. Gleichwie du mich in die Welt gesandt hast, so sende auch ich sie in die Welt. Und ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie geheiligt seien in Wahrheit. – Johannes 17,17-19

Wir sind zu einem heiligen Lebensstil berufen, der an moralisches Verhalten gebunden ist, weil er heilig ist.

Auf der anderen Seite der Münze bedeutet geheiligt zu sein, von allem Unheiligen getrennt zu sein.

Aber der feste Grund Gottes bleibt bestehen und trägt dieses Siegel: Der Herr kennt die Seinen!, und: Jeder, der den Namen des Christus nennt, wende sich ab von der Ungerechtigkeit! In einem großen Haus gibt es aber nicht nur goldene und silberne Gefäße, sondern auch hölzerne und irdene, und zwar die einen zur Ehre, die anderen aber zur Unehre. Wenn nun jemand sich von solchen reinigt, wird er ein Gefäß zur Ehre sein, geheiligt und dem Hausherrn nützlich, zu jedem guten Werk zubereitet. So fliehe nun die jugendlichen Lüste, jage aber der Gerechtigkeit, dem Glauben, der Liebe, dem Frieden nach zusammen mit denen, die den Herrn aus reinem Herzen anrufen! – 2. Timotheus 2,19-22

Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch, und euer ganzes [Wesen], der Geist, die Seele und der Leib, möge untadelig bewahrt werden bei der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus! Treu ist er, der euch beruft; er wird es auch tun. – 1. Thessalonicher 5,23-24

Wir sind nicht nur dazu berufen, als Einzelpersonen heilig zu sein, sondern auch als Gemeinschaft seines heiligen Volkes.

    • „an die Gemeinde Gottes, die in Korinth ist“
    • „samt allen, die den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort“

Gebote, die den Begriff „einander“ enthalten, werden im Neuen Testament 59 Mal gegeben. Wie können diese ohne regelmäßige Teilnahme an einer Gemeinde eingehalten werden?

Und nun, Brüder, übergebe ich euch Gott und dem Wort seiner Gnade, das die Kraft hat, euch aufzuerbauen und ein Erbteil zu geben unter allen Geheiligten. – Apostelgeschichte 20,32