der große und mächtige Gott

Jesaja 44,21-28

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Und wer ruft wie ich und verkündigt und tut es mir gleich, seit der Zeit, da ich ein ewiges Volk eingesetzt habe? Ja, was bevorsteht und was kommen wird, das sollen sie doch ankündigen! – Jesaja 44,7

Ich will gedenken an die Taten des HERRN; ja, ich gedenke an deine Wunder aus alter Zeit, und ich sinne nach über alle deine Werke und erwäge deine großen Taten: O Gott, dein Weg ist heilig! Wer ist ein so großer Gott wie du, o Gott? Du bist der Gott, der Wunder tut; du hast deine Macht erwiesen an den Völkern! Du hast dein Volk erlöst mit deinem Arm… – Psalm 77,12-16a

Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat! – Psalm 103,2

 21 Bedenke dies, Jakob, und du, Israel; denn du bist mein Knecht! Ich habe dich gebildet, du bist mein Knecht; o Israel, du wirst nicht von mir vergessen werden!

Er hat uns gemacht

Erkennt, dass der HERR Gott ist! Er hat uns gemacht, und nicht wir selbst, zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide. Geht ein zu seinen Toren mit Danken, zu seinen Vorhöfen mit Loben; dankt ihm, preist seinen Namen! – Psalm 100,3-4

    • Wir sind sein Volk

Denn ihr seid teuer erkauft; darum verherrlicht Gott in eurem Leib und in eurem Geist, die Gott gehören! – 1. Korinther 6,20

Er wird uns nie vergessen

…denn er selbst hat gesagt: »Ich will dich nicht aufgeben und dich niemals verlassen!« – Hebräer 13,5

    • Er hat unseren Dienst verdient!

Der Same Abrahams sollte das Werkzeug in Gottes Hand sein, durch das alle Nationen gesegnet würden.

und in deinem Samen sollen alle Völker der Erde gesegnet werden, weil du meiner Stimme gehorsam warst! – 1. Mose 22,18

So wie Gott die Nachkommen Abrahams erwählte, um den Erlöser in die Welt zu bringen, hat er uns erwählt, um der Welt die gute Nachricht des Erlösers zu bringen.

Ich nenne euch nicht mehr Knechte, denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut; euch aber habe ich Freunde genannt, weil ich euch alles verkündet habe, was ich von meinem Vater gehört habe. – Johannes 15,15

Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und euch dazu bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit der Vater euch gibt, was auch immer ihr ihn bitten werdet in meinem Namen. – Johannes 15,16

22 Ich tilge deine Übertretungen wie einen Nebel und deine Sünden wie eine Wolke. Kehre um zu mir, denn ich habe dich erlöst!

Er hat unsere Sünden ausgelöscht

und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt. – 1. Johannes 2,2

Er hat uns erlöst

Denn Gott hat uns nicht zum Zorngericht bestimmt, sondern zum Besitz des Heils durch unseren Herrn Jesus Christus, der für uns gestorben ist, damit wir, ob wir wachen oder schlafen, zusammen mit ihm leben sollen. – 1. Thessalonicher 5,9-10

und von Jesus Christus, dem treuen Zeugen, dem Erstgeborenen aus den Toten und dem Fürsten über die Könige der Erde. Ihm, der uns geliebt hat und uns von unseren Sünden gewaschen hat durch sein Blut – Offenbarung 1,5

Wenn du merkst, dass du auf Abwege gehst, kehre zu dem zurück, der dich erlöst hat.

23 Frohlockt, ihr Himmel; denn der HERR hat es vollbracht! Jauchzt, ihr Tiefen der Erde! Brecht in Jubel aus, ihr Berge und Wälder samt allen Bäumen, die darin sind! Denn der HERR hat Jakob erlöst, und an Israel verherrlicht er sich.

Verliere nicht die Freude, die mit deiner Erlösung einhergeht.

Gib mir wieder die Freude an deinem Heil, und stärke mich mit einem willigen Geist! – Psalm 51,14

24 So spricht der HERR, dein Erlöser, der dich von Mutterleib an gebildet hat: Ich bin der HERR, der alles vollbringt — ich habe die Himmel ausgespannt, ich allein, und die Erde ausgebreitet durch mich selbst —,

Er wird vollenden, was er begonnen hat

Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. – Lukas 21,33

weil ich davon überzeugt bin, dass der, welcher in euch ein gutes Werk angefangen hat, es auch vollenden wird bis auf den Tag Jesu Christi. – Philipper 1,6

Der Rest dieses Abschnitts ist einer der größten Beweise dafür, dass Gott sein Wort hält.

25 der die Zeichen der Schwätzer vereitelt und die Wahrsager zu Narren macht; der die Weisen zum Widerruf zwingt und ihr Wissen zur Torheit macht;
26 der aber das Wort seines Knechtes bestätigt und den Ratschluss ausführt, den seine Boten verkündeten; der zu Jerusalem spricht: »Werde [wieder] bewohnt!«, und zu den Städten Judas: »Werdet [wieder] gebaut! Und ihre Trümmer richte ich wieder auf«,
27 der zur Meerestiefe spricht: »Versiege! Und deine Ströme werde ich trockenlegen!«,
28 der von Kyrus spricht: »Er ist mein Hirte, und er wird all meinen Willen ausführen und zu Jerusalem sagen: Werde gebaut!, und zum Tempel: Werde gegründet!«

    • Wie beweist dies, dass Gott sein Wort hält?

Denn 140 Jahre vor der Zerstörung des Tempels von Jerusalem und dem Abriss seiner Mauern gab Gott den Namen des heidnischen Königs bekannt, den er für den Wiederaufbau einsetzen würde.

(1) Im ersten Jahr der Herrschaft des Kyrus, also im siebzigsten Jahr nach der Vertreibung unseres Volkes aus seinem eigenen Land nach Babylon, bemitleidete Gott dieses arme Volk wegen seiner Gefangenschaft und seines Unglücks, wie er es ihnen vor der Zerstörung der Stadt durch den Propheten Jeremia vorhergesagt hatte: (2) Nachdem sie Nebukadnezar und seinen Nachkommen gedient und diese Knechtschaft siebzig Jahre lang ertragen hätten, würde er sie in das Land ihrer Väter zurückbringen, und sie würden ihren Tempel bauen und ihren alten Wohlstand genießen. Und dies gewährte Gott ihnen. (3) Denn er erweckte den Geist des Kyros und ließ ihn in ganz Asien dies niederschreiben: „So spricht König Kyrus: Da mich der allmächtige Gott zum König der bewohnten Erde ernannt hat, glaube ich, dass er der Gott ist, den das Volk der Israeliten anbetet. (4) Denn er hat meinen Namen durch die Propheten vorhergesagt und auch, dass ich ihm in Jerusalem im Land Judäa ein Haus bauen sollte.“ – Josephus in Jüdische Altertümer XI 1.1

(5) Dies erfuhr Cyrus durch die Lektüre des Buches, das Jesaja mit seinen Prophezeiungen hinterlassen hatte; denn dieser Prophet sagte, Gott habe in einer geheimen Vision so zu ihm gesprochen: „Mein Wille ist, dass Kyrus, den ich zum König über viele und große Völker ernannt habe, mein Volk in sein eigenes Land zurückschickt und meinen Tempel baut.“ (6) Dies wurde von Jesaja einhundertvierzig Jahre vor der Zerstörung des Tempels vorhergesagt. Als Kyrus dies las und die göttliche Macht bewunderte, packte ihn daher ein aufrichtiger Wunsch und Ehrgeiz, das Geschriebene zu erfüllen; Da rief er die bedeutendsten Juden, die in Babylon waren, zu sich und teilte ihnen mit, dass er ihnen die Erlaubnis gebe, in ihr Land zurückzukehren und ihre Stadt Jerusalem und den Tempel Gottes wieder aufzubauen. (7) Er werde ihnen dabei zur Seite stehen und den Herrschern und Statthaltern in der Umgebung ihres Landes Judäa schreiben, dass sie ihnen Gold und Silber zum Bau des Tempels spenden sollten und außerdem Tiere für ihre Opfer. – Josephus in Jüdische Altertümer XI 1.2

Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn nicht, so hätte ich es euch gesagt. Ich gehe hin, um euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin. – Johannes 14,1-3

denn der Herr selbst wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zusammen mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft, und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit. So tröstet nun einander mit diesen Worten! – 1. Thessalonicher 4,16-18

 

Jesus, mein Erlöser

Jesaja 44,6-20

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6 So spricht der HERR, der König Israels, und sein Erlöser, der HERR der Heerscharen: Ich bin der Erste, und ich bin der Letzte, und außer mir gibt es keinen Gott.

Der HERR spricht… aber warum sollten wir zuhören?

    • Da er unser HERR ist!
    • Da er unser König ist!
    • Da er unser Erlöser ist!
    • Da er der HERR der Heerscharen ist!
    • Da er der Erste ist!
    • Da er der Letzte ist!
    • Da außer ihm es keinen Gott gibt!

7 Und wer ruft wie ich und verkündigt und tut es mir gleich, seit der Zeit, da ich ein ewiges Volk eingesetzt habe? Ja, was bevorsteht und was kommen wird, das sollen sie doch ankündigen!

Wer ist Jesus Christus gleich? Der stehe da und verkündige es und lege es uns vor.

    • Von Anfang an, wer ist ihm gleich?
    • Wer kann den Anfang verkünden?

Dieser ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist. Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: Alles ist durch ihn und für ihn geschaffen; und er ist vor allem, und alles hat seinen Bestand in ihm. – Kolosser 1,15-17

    • Wer kann die Zukunft ankündigen?

Deine Augen sahen mich schon als ungeformten Keim, und in dein Buch waren geschrieben alle Tage, die noch werden sollten, als noch keiner von ihnen war. – Psalm 139,16

Ehe die Berge wurden und du die Erde und den Erdkreis hervorbrachtest, ja, von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du Gott! – Psalm 90,2

8 Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht! Habe ich es dir nicht schon längst verkündet und dir angekündigt? Ihr seid meine Zeugen! Gibt es einen Gott außer mir? Nein, es gibt sonst keinen Fels, ich weiß keinen!

Warum besteht kein Grund ängstlich zu sein?

    • Denn Jesus Christus ist unser Fels

Denn ich will den Namen des HERRN verkünden: Gebt unserem Gott die Ehre! Er ist der Fels; vollkommen ist sein Tun; ja, alle seine Wege sind gerecht. Ein Gott der Treue und ohne Falsch, gerecht und aufrichtig ist er. – 5. Mose 32,3-4

    • Er weiß, was war, was ist und was kommt

Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, spricht der Herr, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige. – Offenbarung 1,8

Schreibe, was du gesehen hast, und was ist, und was nach diesem geschehen soll: – Offenbarung 1,19

    • Wir verpassen nichts, was ein „anderer Gott“ für uns tun könnte, denn es gibt keinen anderen.

Gegen ihn haben verderblich gehandelt, die nicht seine Kinder sind, sondern Schandflecken, ein verkehrtes und verdrehtes Geschlecht. – 5. Mose 32,5

Wenn du Jesus ablehnst, was ist die Alternative?

    • Ein gegossenes Götzenbild

9 Alle Götzenmacher sind nichtig, und ihre Lieblinge nützen nichts; ihre eigenen Zeugen sehen nichts und erkennen nichts, sodass sie zuschanden werden.
10 Wer hat je einen Gott gemacht und ein Götzenbild gegossen, ohne einen Nutzen davon zu erwarten?
11 Siehe, alle, die mit ihm Gemeinschaft haben, werden zuschanden, und seine Werkmeister sind auch nur Menschen. Mögen sie alle sich vereinigen und zusammenstehen — sie müssen doch erschrecken und miteinander zuschanden werden!
12 Der Kunstschmied hat einen Meißel und arbeitet in der Glut und bildet es mit Hämmern und fertigt es mit der Kraft seines Armes; dabei leidet er Hunger, bis er kraftlos wird, und trinkt kein Wasser, bis er ermattet ist.

Was erwarten sie sich davon?

Sie werden nur beschämt und müde sein

    • Ein hölzernes Götzenbild

13 Der Holzschnitzer spannt die Messschnur aus, er zeichnet es ab mit dem Stift, bearbeitet es mit Schnitzmessern und umreißt es mit dem Zirkel; und er macht es nach dem Bildnis eines Mannes, nach der Schönheit des Menschen, damit es in einem Haus wohne.

Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen, den Vögeln und vierfüßigen und kriechenden Tieren gleicht. – Römer 1,22-23

14 Man fällt sich Zedern und nimmt eine Steineiche oder eine Eiche und wählt sie sich aus unter den Bäumen des Waldes. Man pflanzt eine Pinie, und der Regen macht sie groß.
15 Das dient dann dem Menschen als Brennstoff; und er nimmt davon und wärmt sich damit; er heizt ein, um damit Brot zu backen; davon macht er auch einen Gott und betet ihn an; er verfertigt sich ein Götzenbild und fällt davor nieder!
16 Den einen Teil verbrennt er im Feuer, bei dem anderen isst er Fleisch; er brät einen Braten und sättigt sich; er wärmt sich auch daran und spricht: »Ah, ich habe mich erwärmt, ich spüre das Feuer!«
17 Aus dem Rest aber macht er einen Gott, sein Götzenbild. Er kniet davor nieder, verehrt es und fleht zu ihm und spricht: »Errette mich, denn du bist mein Gott!«
18 Sie erkennen und verstehen es nicht, denn er hat ihre Augen verklebt, dass sie nicht sehen, und ihre Herzen, dass sie nichts verstehen.

Darum hat sie Gott auch dahingegeben in die Begierden ihrer Herzen, zur Unreinheit, sodass sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren, sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen! – Römer 1,24-25

19 Keiner nimmt es sich zu Herzen; da ist weder Einsicht noch Verstand, dass man bei sich sagte: Ich habe den einen Teil mit Feuer verbrannt und über seiner Glut Brot gebacken, Fleisch gebraten und gegessen — und aus dem Übrigen sollte ich nun einen Gräuel machen? Sollte ich vor einem Holzklotz niederfallen?
20 Wer der Asche nachgeht, den hat ein betrogenes Herz verführt; er rettet seine Seele nicht und denkt nicht: Es ist ja Betrug in meiner Rechten!

Und es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen! – Apostelgeschichte 4,12

Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. – Philipper 2,9-11

denn: »Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden«. – Römer 10,13

Da trat Elia vor das ganze Volk und sprach: Wie lange wollt ihr auf beiden Seiten hinken? Ist der HERR Gott, so folgt ihm nach, ist es aber Baal, so folgt ihm! Und das Volk erwiderte ihm kein Wort. – 1. Königs 18,21

Der Name über allen Namen

Jesaja 44,1-5

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1 So höre nun, mein Knecht Jakob, und du, Israel, den ich erwählt habe!

So höre nun…

Jesaja 43 beginnt „Und nun, so spricht der HERR…“

Dreimal in 43, dreimal in 44 und dreimal in 45 lesen wir: „So spricht der HERR“.

Den ganzen Tag spricht der Herr, aber hörst du zu?

Jakob, dessen Name darauf hindeutet, dass Gott sie trotz ihres Mangels liebt, nennt er jetzt seinen Knecht.

Israel, dessen Aussage darauf hindeutet, was Gott aus seinem Volk machen werde, nennt er nun seinen Auserwählten.

2 So spricht der HERR, der dich gemacht und von Mutterleib an gebildet hat, der dir hilft: Fürchte dich nicht, mein Knecht Jakob, und du, Jeschurun, den ich erwählt habe!

Nun wiederholt er erneut einen Teil von Jesaja 43 und fügt anstelle des Namens Israel einen weiteren neuen Namen hinzu.

    • Der Name Jakob bedeutet „Er betrügt“.
    • Der Name Israel bedeutet „Gottesstreiter“.
    • Der Name Jeschurun bedeutet „der Rechtschaffene“.

Dieser Name kommt nur drei weitere Male vor, und zwar in 5. Mose. Die Verwendung dieses Namens in 5. Mose erzählt eine Geschichte.

Ihre Sünden

    • Jeschurun hat den Gott verworfen, der ihn geschaffen hat.
    • Er hat den Fels verachtet, der ihn gezeugt hat.
    • Er hat den Gott vergessen, der ihn hervorbrachte.

Was Gott deswegen getan hat

    • Als Gott das sah, wurde er eifersüchtig und hat Jeschurun verworfen.

Und er sprach: Ich will mein Angesicht vor ihnen verbergen; ich will sehen, was ihr Ende sein wird, denn sie sind ein verkehrtes Geschlecht, sie sind Kinder, in denen keine Treue ist. – 5 Mose 32,20

    • Trotz ihrer Ablehnung war er immer noch ihr König.

Und Er wurde König über Jeschurun, als sich die Häupter des Volkes versammelten, als die Stämme Israels sich vereinigten.« – 5. Mose 33,5

Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du also ein König? Jesus antwortete: Du sagst es; ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich der Wahrheit Zeugnis gebe; jeder, der aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme. – Johannes 18,37

    • Als sie ihn schließlich um Hilfe anriefen, rettete er sie.

Niemand ist gleich dem Gott Jeschuruns, der zu deiner Hilfe am Himmel einherfährt und auf den Wolken in seiner Majestät. Eine Zuflucht ist [dir] der Gott der Urzeit, und unter dir sind ewige Arme. Er hat den Feind vor dir her gejagt und zu dir gesagt: Vertilge!« – 5. Mose 33,26-27

»Und so kann Israel sicher wohnen, abgesondert der Quell Jakobs, in einem Land voll Korn und Most; und sein Himmel träufelt Tau. Wohl dir, Israel! Wer ist dir gleich, du Volk, das durch den HERRN gerettet ist? Er ist dein hilfreicher Schild und dein siegreiches Schwert. Deine Feinde werden dir Ergebung heucheln, du aber sollst über ihre Höhen hinwegschreiten!« – 5. Mose 33,28-29

3 Denn ich werde Wasser auf das Durstige gießen und Ströme auf das Dürre; ich werde meinen Geist auf deinen Samen ausgießen und meinen Segen auf deine Sprösslinge,
4 und sie sollen hervorsprossen zwischen dem Gras wie Weiden an den Wasserbächen.

In Jesaja 43 wurden Wasser und Feuer als Prüfungen erwähnt, die Israel bestehen musste, aber jetzt sind diese Prüfungen zu Segnungen geworden.

Die Stürme sind beängstigend, wenn sie kommen, doch bringen sie neues Leben in das trockene und durstige Land.

Denn ich werde Wasser auf das Durstige gießen und Ströme auf das Dürre…

Ein Waldbrand ist sogar noch schlimmer, er zerstört jedoch das tote Holz und ermöglicht neues Wachstum.

Geliebte, lasst euch durch die unter euch entstandene Feuerprobe nicht befremden, als widerführe euch etwas Fremdartiges; sondern in dem Maß, wie ihr Anteil habt an den Leiden des Christus, freut euch, damit ihr euch auch bei der Offenbarung seiner Herrlichkeit jubelnd freuen könnt. – 1. Petrus 4,12-13

Anstelle des Feuers wird hier der Heilige Geist erwähnt. Die Verbindung zwischen beiden finden wir im Neuen Testament.

Es ist aber auch schon die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt. Jeder Baum nun, der keine gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen! Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, sodass ich nicht würdig bin, ihm die Schuhe zu tragen; der wird euch mit Heiligem Geist und Feuer taufen. – Matthäus 3,10-11

Wegen Unfruchtbarkeit wurde der Baum mit der Axt gefällt, doch nun sprießt aus den Wurzeln neues Wachstum.

so lange, bis der Geist aus der Höhe über uns ausgegossen wird. Dann wird die Wüste zum Fruchtgarten, und der Fruchtgarten wird wie Wald geachtet werden. Und das Recht wird sich in der Wüste niederlassen und die Gerechtigkeit im Fruchtgarten wohnen; und das Werk der Gerechtigkeit wird Friede sein und der Ertrag der Gerechtigkeit Ruhe und Sicherheit auf ewig. Und mein Volk wird in Wohnorten des Friedens wohnen, in sicheren Wohnungen und an sorglosen Ruheorten. – Jesaja 32,15-18

Und ich werde meinen Geist in euch legen, und ihr sollt leben; und ich werde euch wieder in euer Land bringen; und ihr werdet erkennen, dass ich der HERR bin. Ich habe es gesagt und werde es auch tun!, spricht der HERR. – Hesekiel 37,14

5 Dieser wird sagen: »Ich gehöre dem HERRN!«, und jener wird [sich] nach dem Namen Jakobs nennen; ein anderer wird sich mit seiner Hand dem HERRN verschreiben und [sich] den Ehrennamen »Israel« geben.

Im Rahmen dieser Erweckung wird sich Israel Jesus Christus als seinem Messias zuwenden.

Aber über das Haus David und über die Einwohner von Jerusalem will ich den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen, und sie werden auf mich sehen, den sie durchstochen haben, ja, sie werden um ihn klagen, wie man klagt um den eingeborenen [Sohn], und sie werden bitterlich über ihn Leid tragen, wie man bitterlich Leid trägt über den Erstgeborenen. – Sacharja 12,10

Es wird meinen Namen anrufen, und ich will ihm antworten; ich will sagen: »Das ist mein Volk!«, und es wird sagen: »Der HERR ist mein Gott!« – Sacharja 13,9b

denn: »Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden«. – Römer 10,13

Und nun, so spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und der dich gebildet hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein. – Jesaja 43,1

einen jeden, der mit meinem Namen genannt ist und den ich zu meiner Ehre geschaffen habe, den ich gebildet und gemacht habe. – Jesaja 43,7

Gibt es dennoch eine Anwendung für uns?

Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. – Philipper 2,9-11

Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; – Johannes 1,12

Dies habe ich euch geschrieben, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, und damit ihr [auch weiterhin] an den Namen des Sohnes Gottes glaubt. – 1. Johannes 5,13

Aber der feste Grund Gottes bleibt bestehen und trägt dieses Siegel: Der Herr kennt die Seinen!, und: Jeder, der den Namen des Christus nennt, wende sich ab von der Ungerechtigkeit! – 2. Timotheus 2,19

…aber jetzt sehe ich!

Jesaja 43,8-28

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8 Bringe hervor das blinde Volk, das doch Augen hat, und die Tauben, die doch Ohren haben!

Die Quelle der geistigen Blindheit

    • Unglaube

Wenn aber unser Evangelium verhüllt ist, so ist es bei denen verhüllt, die verlorengehen; bei den Ungläubigen, denen der Gott dieser Weltzeit die Sinne verblendet hat, sodass ihnen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus nicht aufleuchtet, welcher Gottes Ebenbild ist. – 2. Korinther 4,3-4

    • Widerspenstigkeit

Menschensohn, du wohnst inmitten eines widerspenstigen Hauses, das Augen hat zum Sehen und doch nicht sieht, Ohren zum Hören und doch nicht hört; denn sie sind ein widerspenstiges Haus. – Hesekiel 12,2

Aber dieses Volk hat ein halsstarriges, aufrührerisches Herz; sie haben sich abgewandt und sind davongelaufen; und sie haben in ihrem Herzen nicht gedacht: Wir wollen doch den HERRN, unseren Gott, fürchten, der den Regen gibt, Früh- und Spätregen zu seiner Zeit, der die bestimmten Wochen der Ernte für uns einhält! – Jeremia 5,23-24

    • Torheit

Höre doch dies, du törichtes Volk ohne Einsicht, die ihr Augen habt und doch nicht seht, die ihr Ohren habt und doch nicht hört! – Jeremia 5,21

Die Torheit des Menschen verdirbt seinen Weg, und dann zürnt sein Herz gegen den HERRN. – Sprüche 19,3

    • Das Vertrauen von Götzen

Die Götzen der Heiden sind Silber und Gold, von Menschenhand gemacht. Sie haben einen Mund und reden nicht, Augen haben sie und sehen nicht; Ohren haben sie und hören nicht, auch ist kein Odem in ihrem Mund. – Psalm 135,15-17

Ihnen gleich sind die, welche sie machen, ein jeder, der auf sie vertraut! – Psalm 135,18

9 Alle Heidenvölker mögen zusammenkommen und die Nationen sich vereinigen! Wer unter ihnen kann dies verkündigen und uns Früheres hören lassen? Lass sie ihre Zeugen stellen und sich rechtfertigen; dann wird man es hören und sagen: Es ist wahr!

    • Fehlende Erkenntnis

Schon Mangel an Erkenntnis ist nicht gut für die Seele, und wer zu schnell läuft, geht leicht fehl. – Sprüche 19,2

denn: »Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden«. Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne einen Verkündiger? Wie sollen sie aber verkündigen, wenn sie nicht ausgesandt werden? Wie geschrieben steht: »Wie lieblich sind die Füße derer, die Frieden verkündigen, die Gutes verkündigen!« – Römer 10,13-15

Die Tragödie der geistigen Blindheit

    • Dass sich das Volk, das Gott als seine Zeugen erwählte, von ihm abwandte.

10 Ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR, und mein Knecht, den ich erwählt habe, damit ihr erkennt und mir glaubt und einseht, dass ich es bin; vor mir ist kein Gott gebildet worden, und nach mir wird es keinen geben.

    • Dass sie dem Einzigen den Rücken gekehrt haben, der sie retten konnte.

11 Ich, ich bin der HERR, und außer mir gibt es keinen Retter.
12 Ich habe verkündigt, gerettet und von mir hören lassen und bin nicht fremd unter euch; und ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR, dass ich Gott bin.
13 Ja, von jeher bin ich derselbe, und niemand kann aus meiner Hand erretten. Ich wirke — wer will es abwenden?

    • Dass Gott sie in die Gefangenschaft verkaufen musste, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen.

14 So spricht der HERR, euer Erlöser, der Heilige Israels: Um euretwillen habe ich nach Babel geschickt und habe sie alle als Flüchtlinge hinuntergejagt, auch die Chaldäer in den Schiffen ihrer Jubelrufe.
15 Ich, der HERR, bin euer Heiliger, der Schöpfer Israels, euer König.

Die für ihn verwendeten Namen machen die Identifizierung des Sprechers deutlich, es ist Jesus Christus!

      1. HERR (Jahwe): Der Bundesname, unter dem er seine Versprechen macht und hält.
      2. Euer Erlöser: d.h. Derjenige, der das Lösungsrecht besitzt und auch ausführt.
      3. Der Heilige Israels: Derjenige, den Jesaja als hoch und erhöht gesehen hat, der sie auch aus der Knechtschaft Ägyptens befreit und der immer würdig ist, gelobt zu werden.
      4. Der Schöpfer Israels: Ihn, durch den Himmel und Erde geformt wurden, der auch Israel zu seiner Ehre schuf, um der Welt seinen Ruhm zu verkünden.
      5. Euer König:

Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben; und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Ratgeber, starker Gott, Ewig-Vater, Friedefürst. Die Mehrung der Herrschaft und der Friede werden kein Ende haben auf dem Thron Davids und über seinem Königreich, dass er es gründe und festige mit Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des HERRN der Heerscharen wird dies tun! – Jesaja 9,5-6

Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du also ein König? Jesus antwortete: Du sagst es; ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich der Wahrheit Zeugnis gebe; jeder, der aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme. – Johannes 18,37

    • Dass sie all die wunderbaren Wege vergaßen, auf denen Gott sie in der Vergangenheit gerettet hatte.

16 So spricht der HERR, der einen Weg im Meer bahnt und einen Pfad in mächtigen Wassern,
17 der Streitwagen und Rosse ausziehen lässt, Heer und Macht — da liegen sie miteinander, stehen nicht mehr auf; sie sind erloschen, wie ein Docht verglommen:

Dies ist eindeutig eine Beschreibung davon, wie Gott (d. h. Christus) sie aus Ägypten herausgeführt hat.

    • Dass sie sich selbst in der Not nicht an Gott um Hilfe wandten.

22 Und doch hast du, Jakob, nicht mich angerufen, noch hast du dich um mich bemüht, Israel!

Sie machen sich nie die Mühe, ihn im Gebet anzurufen.

 23 Du hast mir deine Brandopferschafe nicht dargebracht und mich nicht mit deinen Schlachtopfern geehrt. Ich habe dir nicht zu schaffen gemacht mit Speisopfern, ich habe dich mit Weihrauchspenden nicht ermüdet.
24 Du hast mir nicht Gewürzrohr um Geld gekauft und mit dem Fett deiner Schlachtopfer mich nicht getränkt; aber du hast mir zu schaffen gemacht mit deinen Sünden und mir Mühe gemacht mit deinen Missetaten!

Sie machen sich nie die Mühe, zum Gottesdienst zu erscheinen.

27 Dein erster Vater hat gesündigt, und deine Lehrer haben mir die Treue gebrochen;
28 darum habe ich die Vorsteher des Heiligtums entweiht und Jakob dem Bann preisgegeben und Israel den Schmähungen.

Die Lösung für geistige Blindheit

18 Gedenkt nicht mehr an das Frühere und achtet nicht auf das Vergangene!

    • Schau nach vorne, nicht zurück.

Der Befehl lautet jedoch, nicht an die Vergangenheit zu denken, sondern sich auf die zukünftige Erlösung zu freuen.

Jesus aber sprach zu ihm: Niemand, der seine Hand an den Pflug legt und zurückblickt, ist tauglich für das Reich Gottes! – Lukas 9,62

Ihre Rettung aus Ägypten wurde hier nur als Bestätigung erwähnt, dass er in der Lage ist, zu halten, was er versprochen hat.

Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder zur Buße. – Lukas 5,32

Brüder, ich halte mich selbst nicht dafür, dass ich es ergriffen habe; eines aber [tue ich]: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was vor mir liegt, und jage auf das Ziel zu, den Kampfpreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus. – Philipper 3,13-14

19 Siehe, ich wirke Neues, jetzt sprosst es hervor; solltet ihr es nicht wissen? Ich will einen Weg in der Wüste bereiten und Ströme in der Einöde.
20 Die Tiere des Feldes werden mich preisen, die Schakale und Strauße, weil ich Wasser gegeben habe in der Wüste und Ströme in der Einöde, um mein Volk zu tränken, mein auserwähltes,
21 das Volk, das ich mir gebildet habe, damit sie meinen Ruhm verkündigen.

    • Erlebe Christus neu!

Seine Gnade ist jeden Morgen neu!

25 Ich, ich tilge deine Übertretungen um meinetwillen, und an deine Sünden will ich nie mehr gedenken!

    • Genieße die Vergebung der Sünden

Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. – 1. Johannes 1,9

26 Erinnere mich, wir wollen miteinander rechten; zähle [doch] auf, womit du dich rechtfertigen willst!

    • Vergiss den Versuch, dich selbst zu retten.

Kommt doch, wir wollen miteinander rechten!, spricht der HERR. Wenn eure Sünden wie Scharlach sind, sollen sie weiß werden wie der Schnee; wenn sie rot sind wie Karmesin, sollen sie [weiß] wie Wolle werden. – Jesaja 1,18

Denn Christus ist, als wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben. Nun stirbt kaum jemand für einen Gerechten; für einen Wohltäter entschließt sich vielleicht jemand zu sterben. Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. – Römer 5,6-8

Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. Denn wir sind seine Schöpfung, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen. – Epheser 2,8-10

Fürchte dich nicht

Jesaja 43,1-7

auf YouTube live anschauen um 11 Uhr

1 Und nun, so spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und der dich gebildet hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein.

Und nun… – 1a

    • Diese Worte verbinden diesen Abschnitt mit dem vorherigen Abschnitt, indem sie den Gegensatz zwischen Gottes früherem Umgang mit Israel und seinem zukünftigen Umgang zeigen.

Darum hat Er über ihn die Glut seines Zorns ausgegossen und die Gewalt des Krieges; und [seine Zornglut] hat ihn überall angezündet, aber er ist nicht zur Erkenntnis gekommen, und sie hat ihn in Brand gesteckt, aber er nimmt es nicht zu Herzen. – Jesaja 42,25

    • Diese Worte stellen die Veränderung dar, die stattfindet, wenn jemand Erlösung erfährt.

Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden! – 2. Korinther 5,17

    • Ähnliche Worte finden sich im Neuen Testament in Bezug auf uns.

Nun hat zwar Gott über die Zeiten der Unwissenheit hinweggesehen, jetzt aber gebietet er allen Menschen überall, Buße zu tun, weil er einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis in Gerechtigkeit richten wird durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat und den er für alle beglaubigte, indem er ihn aus den Toten auferweckt hat. – Apostelgeschichte 17,30-31

…so spricht der HERR… – 1b

Nachdem Gott in vergangenen Zeiten vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn. – Hebräer 1,1-2a

An Jakob, den er erschaffen hat, und Israel, den er gebildet hat…

    • Der Name „Jakob“ deutet darauf hin, dass Gott sie trotz ihres Mangels liebt.
    • Der Name „Israel“ weist darauf hin, was Gott aus seinem Volk machen will.

Gründe, weshalb wir uns nicht fürchten sollten:

Weil wir ihm gehören

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein. – 1c

Wer aber durch die Tür hineingeht, ist der Hirte der Schafe. Diesem öffnet der Türhüter, und die Schafe hören auf seine Stimme, und er ruft seine eigenen Schafe beim Namen und führt sie heraus. – Johannes 10,2-3

Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. – Johannes 10,27-28

So habt nun acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in welcher der Heilige Geist euch zu Aufsehern gesetzt hat, um die Gemeinde Gottes zu hüten, die er durch sein eigenes Blut erworben hat! – Apostelgeschichte 20,28

Denn ihr seid teuer erkauft; darum verherrlicht Gott in eurem Leib und in eurem Geist, die Gott gehören! – 1. Korinther 6,20

2 Wenn du durchs Wasser gehst, so will ich bei dir sein, und wenn durch Ströme, so sollen sie dich nicht ersäufen. Wenn du durchs Feuer gehst, sollst du nicht versengt werden, und die Flamme soll dich nicht verbrennen.

Weil er uns beschützt

Er ist der Erretter

Wenn du durchs Wasser gehst…

…so will ich bei dir sein

…und wenn durch Ströme…

…so sollen sie dich nicht ersäufen.

Wenn du durchs Feuer gehst

sollst du nicht versengt werden

…und die Flamme…

…soll dich nicht verbrennen.

3 Denn ich bin der HERR, dein Gott, der Heilige Israels, dein Erretter! Ich habe Ägypten hingegeben als Lösegeld für dich, Kusch und Saba an deiner Stelle.
4 Darum, weil du kostbar bist in meinen Augen [und] wertgeachtet und ich dich lieb habe, so gebe ich Menschen für dich hin und Völker für dein Leben.

Weil er uns schätzt

Er ist der Erlöser!

Er gab Ägypten Kusch und Saba, um Israel zu erlösen, für uns gab er seinen eingeborenen Sohn.

…du bist kostbar in meinen Augen und wertgeachtet…

…ich habe dich lieb…

Weil er immer bei uns ist

Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir. – 5

Und wenn ich auch wanderte durchs Tal der Todesschatten, so fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, die trösten mich. – Psalm 23,4

Begnügt euch mit dem, was vorhanden ist; denn er selbst hat gesagt: »Ich will dich nicht aufgeben und dich niemals verlassen!« So können wir nun zuversichtlich sagen: »Der Herr ist mein Helfer, und deshalb fürchte ich mich nicht vor dem, was ein Mensch mir antun könnte.« – Hebräer 13,5b-6

Weil er seine Versprechen hält

Was er in den Tagen Moses getan hat, wird er wieder tun.

Ich will deinen Samen vom Osten herführen und dich vom Westen her sammeln. Ich will zum Norden sagen: Gib heraus!, und zum Süden: Halte nicht zurück! Bringe meine Söhne aus der Ferne herbei und meine Töchter vom Ende der Welt, einen jeden, der mit meinem Namen genannt ist und den ich zu meiner Ehre geschaffen habe, den ich gebildet und gemacht habe. – 5b-7

Am 14. Mai 1948 rief David Ben-Gurion, der Leiter der jüdischen Agentur, die Unabhängigkeit Israels aus. Seitdem ruft Gott Juden aus aller Welt zurück in ihre Heimat.

Ihn hat er eingesetzt zum Erben von allem, durch ihn hat er auch die Welten geschaffen; dieser ist die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens und trägt alle Dinge durch das Wort seiner Kraft; er hat sich, nachdem er die Reinigung von unseren Sünden durch sich selbst vollbracht hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt. – Hebräer 1,2b-3

 

Das kommende Gericht

Jesaja 42,13-25

auf YouTube live anschauen um 11 Uhr

13 Der HERR wird ausziehen wie ein Held, wie ein Kriegsmann den Eifer anfachen; er wird einen Schlachtruf, ja, ein Kriegsgeschrei erheben; er wird sich gegen seine Feinde als Held erweisen.

Der Tag des Herrn

Wir wissen mit Sicherheit, dass es kommt.

Siehe, es kommt ein Tag für den HERRN… – Sacharja 14,1a

Wir wissen, was für ein Tag es sein wird.

Da werde ich alle Heidenvölker bei Jerusalem zum Krieg versammeln; und die Stadt wird erobert, die Häuser werden geplündert und die Frauen geschändet werden… – Sacharja 14,2a

Aber der HERR wird ausziehen und gegen jene Heidenvölker kämpfen… – Sacharja 14,3a

Und seine Füße werden an jenem Tag auf dem Ölberg stehen… Dann wird der HERR, mein Gott, kommen, und alle Heiligen mit dir! – Sacharja 14,4a.5b

Wir brauchen keine Angst davor zu haben.

Lasst euch nicht so schnell in eurem Verständnis erschüttern oder gar in Schrecken jagen, weder durch einen Geist noch durch ein Wort noch durch einen angeblich von uns stammenden Brief, als wäre der Tag des Christus schon da. Lasst euch von niemand in irgendeiner Weise verführen! Denn es muss unbedingt zuerst der Abfall kommen und der Mensch der Sünde geoffenbart werden… – 2. Thessalonicher 2,2-3

14 Sehr lange habe ich geschwiegen, bin still gewesen und habe mich zurückgehalten; aber jetzt will ich schreien wie eine Gebärende und schnauben und schnaufen zugleich.

Der Tag der Langmut

Der Herr zögert nicht die Verheißung hinaus, wie etliche es für ein Hinauszögern halten, sondern er ist langmütig gegen uns, weil er nicht will, dass jemand verlorengehe, sondern dass jedermann Raum zur Buße habe. – 2. Petrus 3,9

Wenn sie nämlich sagen werden: »Friede und Sicherheit«, dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen. – 1. Thessalonicher 5,3

Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb in der Nacht; dann werden die Himmel mit Krachen vergehen, die Elemente aber vor Hitze sich auflösen und die Erde und die Werke darauf verbrennen. – 2. Petrus 3,10

So wacht nun, da ihr nicht wisst, in welcher Stunde euer Herr kommt! – Matthäus 24,42

Ihr aber, Brüder, seid nicht in der Finsternis, dass euch der Tag wie ein Dieb überfallen könnte; ihr alle seid Söhne des Lichts und Söhne des Tages. Wir gehören nicht der Nacht an noch der Finsternis. – 1. Thessalonicher 5,4-5

15 Ich will Berge und Hügel öde machen und all ihr Gras verdorren lassen; ich will Wasserflüsse in Inseln verwandeln und Seen austrocknen.

Der Tag der Langmut wird nicht ewig dauern.

Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht für immer mit dem Menschen rechten – 1. Mose 6,3a

Für die Bösen gibt es keinen Ausweg, wenn der Tag der Langmut endet.

Die Lieferkette ist in der Kriegsführung von entscheidender Bedeutung, aber Gott wird sie beseitigen.

Es wird keinen Ort geben, an den man sich wenden kann, keinen Ort, an dem man fliehen kann, und keinen Ort, an dem man sich verstecken kann.

16 Ich will die Blinden auf einem Weg führen, den sie nicht kennen, und auf Pfaden leiten, die ihnen unbekannt sind; ich werde die Finsternis vor ihnen zum Licht machen und das Hügelige zur Ebene. Diese Worte werde ich erfüllen und nicht davon lassen.

Der Tag des Lichts

Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht. – 1. Mose 1,3

Das alles aber wird offenbar, wenn es vom Licht aufgedeckt wird… – Epheser 5,13

Ich bin als ein Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt. – Johannes 12,46

17 Es sollen zurückweichen und tief beschämt werden, die auf Götzen vertrauen und zu gegossenen Bildern sagen: Ihr seid unsere Götter!
18 Hört, ihr Tauben, und ihr Blinden, schaut her, um zu sehen!
19 Wer ist blind, wenn nicht mein Knecht, oder so taub wie mein Bote, den ich sende? Wer ist so blind wie der Vertraute und so blind wie der Knecht des HERRN?
20 Du hast viel gesehen und es doch nicht beachtet; die Ohren hat er aufgetan und doch nicht gehört.

Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, doch die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. – Johannes 1,10-11

21 Es gefiel dem HERRN um seiner Gerechtigkeit willen, das Gesetz groß und herrlich zu machen.

Das Gesetz wurde gegeben, um Menschen auf Christus hinzuweisen.

Jesus erfüllte das Gesetz auf zwei verschiedene Weisen:

    • Er führte ein sündloses Leben und brach nie das Gesetz.
    • Er starb für unsere Sünden und zahlte die gesetzlich vorgeschriebene Strafe.

22 Und doch ist es ein beraubtes und ausgeplündertes Volk; sie sind alle in Löchern gefangen und in Gefängnissen versteckt; sie wurden zum Raub, und niemand rettet; sie wurden zur Beute, und niemand sagt: Gib [sie] wieder heraus!
23 Wer ist aber unter euch, der auf dieses hört, der achtgibt und es künftig beachtet?
24 Wer übergab Jakob zum Raub und Israel den Plünderern? Ist’s nicht der HERR, gegen den wir gesündigt haben? Und sie wollten nicht auf seinen Wegen wandeln, und seinem Gesetz waren sie nicht gehorsam.

25 Darum hat Er über ihn die Glut seines Zorns ausgegossen und die Gewalt des Krieges; und [seine Zornglut] hat ihn überall angezündet, aber er ist nicht zur Erkenntnis gekommen, und sie hat ihn in Brand gesteckt, aber er nimmt es nicht zu Herzen.

Der Tag des Heils

Wer Christus am Tag der Heils ablehnt, muss ihm am Tag des Herrn Rechenschaft ablegen.

Ich aber bete zu dir, o HERR, zur angenehmen Zeit; o Gott, nach deiner großen Gnade erhöre mich mit deiner treuen Hilfe! – Psalm 69,14

So spricht der HERR: Zur angenehmen Zeit habe ich dich erhört und am Tag des Heils dir geholfen; und ich will dich behüten… – Jesaja 49,8a

ein neues Lied

Jesaja 42,10-12

um 11 Uhr anschauen auf YouTube

10 Singt dem HERRN ein neues Lied, [besingt] seinen Ruhm vom Ende der Erde, die ihr das Meer befahrt und alles, was es erfüllt, ihr Inseln und ihre Bewohner!
11 Die Steppe mit ihren Städten soll ihre Stimme erheben, die Dörfer, in denen Kedar wohnt; die Bewohner von Sela sollen frohlocken und von den hohen Bergen herab jauchzen!
12 Sie sollen dem HERRN die Ehre geben und seinen Ruhm auf den Inseln verkündigen!

Manche Leute sagen, wir sollten keine alten Hymnen singen, weil es heißt, wir sollten neue Lieder singen, aber das ist ein völliges Missverständnis darüber, was mit einem neuen Lied gemeint ist. Das Lied ist neu im Gegensatz zu dem alten Lied, das ich gesungen habe, bevor Christus mein Herz verändert hat.

Die Heilige Schrift spricht neun Mal von einem neuen Lied: Sieben davon stehen im Alten Testament, sechs davon in den Psalmen und das andere in unserem Text in Jesaja. Die letzten beiden stehen im Buch der Offenbarung. In allen neun Fällen ist das neue Lied ein Lied der Erlösung. Nur die Erlösten können dieses Lied singen!

Und sie sangen wie ein neues Lied vor dem Thron und vor den vier lebendigen Wesen und den Ältesten, und niemand konnte das Lied lernen als nur die hundertvierundvierzigtausend, die erkauft worden sind von der Erde. – Offenbarung 14,3

Nach Psalm 96,1-4 gibt es drei Gründe, warum wir singen sollten.

Singt dem HERRN ein neues Lied, singt dem HERRN, alle Welt! Singt dem HERRN, preist seinen Namen, verkündigt Tag für Tag sein Heil! Erzählt unter den Heiden von seiner Herrlichkeit, unter allen Völkern von seinen Wundern! Denn groß ist der HERR und hoch zu loben; er ist furchtbar über alle Götter. – Psalm 96,1-4

Wir sollten singen, um seinen Namen zu preisen.

​…besingt seinen Ruhm vom Ende der Erde… – Vs. 10

Singt ihm ein neues Lied, spielt gut mit Posaunenschall! Denn das Wort des HERRN ist wahrhaftig, und all sein Tun ist Treue. Er liebt Gerechtigkeit und Recht; die Erde ist erfüllt von der Güte des HERRN. – Psalm 33,3-5

    • Die Wahrheit ist sein Wort.

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich! – Johannes 14,6

    • Treue ist sein Tun.
    • Gerechtigkeit und Recht sind Sachen, die er liebt.
    • Seine Güte erfüllt die Erde.

Dies weist uns auf die dreifache Erhöhung Christi hin:

Siehe, mein Knecht wird einsichtig handeln, er wird erhoben sein, erhöht werden und sehr erhaben sein. – Jesaja 52,13

und ich, wenn ich von der Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen. – Johannes 12,32

    • Seine Erhöhung am Kreuz

Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war, der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz. – Philipper 2,5-8

    • Seine Erhöhung zum Rechten Gottes

Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht…– Philipper 2,9a

    • Die Erhöhung seines Namens

…und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. – Philipper 2,9b-11

Und es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen! – Apostelgeschichte 4,12

Hallelujah! Singt dem HERRN ein neues Lied, sein Lob in der Gemeinde der Getreuen! Israel freue sich an seinem Schöpfer, die Kinder Zions sollen jubeln über ihren König! Sie sollen seinen Namen loben im Reigen, mit Tamburin und Laute ihm lobsingen! – Psalm 149,1-3

Und sie sangen ein neues Lied, indem sie sprachen: Du bist würdig, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn du bist geschlachtet worden und hast uns für Gott erkauft mit deinem Blut aus allen Stämmen und Sprachen und Völkern und Nationen, und hast uns zu Königen und Priestern gemacht für unseren Gott, und wir werden herrschen auf Erden. – Offenbarung 5,9-10

Sie sollen dem HERRN die Ehre geben und seinen Ruhm auf den Inseln verkündigen! – Vs. 12

Wir sollten singen, um sein Heil zu verkündigen.

Denn der HERR hat Wohlgefallen an seinem Volk; er schmückt die Elenden mit Heil. – Psalm 149,4

Der HERR hat seinen heiligen Arm entblößt vor den Augen aller Heiden; und alle Enden der Erde werden das Heil unseres Gottes sehen! – Isaiah 52:10

Damit die Bedeutung klar ist, wird das Ende der Erde in Jesaja 42,10-11 weiter definiert:

    • die ihr das Meer befahrt und alles, was es erfüllt
    • ihr Inseln und ihre Bewohner!
    • die Steppe mit ihren Städten soll ihre Stimme erheben
    • die Dörfer, in denen Kedar wohnt
    • die Bewohner von Sela sollen frohlocken
    • die Bewohner… von den hohen Bergen [sollen] herab jauchzen!

Singt dem HERRN ein neues Lied!… Der HERR hat sein Heil kundwerden lassen; er hat vor den Augen der Heiden seine Gerechtigkeit geoffenbart. Er gedachte an seine Gnade und Treue gegenüber dem Haus Israel; alle Enden der Erde haben gesehen das Heil unseres Gottes. – Psalm 98,1a.2-3

Wir sollten singen, um von seiner Herrlichkeit und seinen Wundern zu erzählen.

Singt dem HERRN ein neues Lied! Denn er hat Wunder getan; seine Rechte hat ihm den Sieg verschafft und sein heiliger Arm. – Psalm 98,1

O Gott, ein neues Lied will ich dir singen, mit der zehnsaitigen Harfe will ich dir spielen, der du den Königen Sieg gibst und deinen Knecht David errettest vor dem verderblichen Schwert! – Psalm 144,9-10

Beharrlich habe ich auf den HERRN geharrt, da neigte er sich zu mir und erhörte mein Schreien. Er zog mich aus der Grube des Verderbens, aus dem schmutzigen Schlamm, und stellte meine Füße auf einen Fels; er machte meine Schritte fest und gab mir ein neues Lied in meinen Mund, ein Lob für unseren Gott. Das werden viele sehen und sich fürchten und werden auf den HERRN vertrauen. – Psalm 40,2-4

Jauchzt dem HERRN, alle Welt; brecht in Jubel aus, frohlockt und lobsingt! Lobsingt dem HERRN mit der Laute, mit der Laute und mit klangvoller Stimme, mit Trompeten und Hörnerschall; jauchzt vor dem König, dem HERRN! Es brause das Meer und was es erfüllt, der Erdkreis und die darauf wohnen; die Ströme sollen in die Hände klatschen, die Berge allesamt sollen jubeln vor dem HERRN, denn er kommt, um die Erde zu richten! Er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit und die Völker, wie es recht ist. – Psalm 98,4-9

Was ist mit denen, die nicht auf sein Kommen vorbereitet sind? Sie werden bestimmt nicht singen!

 

 

Die Ankündigung Christi

Jesaja 42,5-9

auf YouTube live anschauen um 11 Uhr

5 So spricht Gott, der HERR, der die Himmel schuf und ausspannte und die Erde ausbreitete samt ihrem Gewächs, der dem Volk auf ihr Odem gibt und Geist denen, die darauf wandeln:
6 Ich, der HERR, habe dich berufen in Gerechtigkeit und ergreife dich bei deiner Hand; und ich will dich behüten und dich zum Bund für das Volk setzen, zum Licht für die Heiden;
7 dass du die Augen der Blinden öffnest, die Gebundenen aus dem Gefängnis führst und aus dem Kerker die, welche in der Finsternis sitzen.

Hierin sehen wir die Einheit zwischen Gott dem Vater und Gott dem Sohn, wenn der Vater zum Sohn spricht.

Er, der Himmel und Erde erschaffen und dem Menschen den Atem des Lebens eingehaucht hat, hat einen Plan zur Erlösung des Menschen aufgestellt.

    • Der Plan ist ein gerechter Plan.
    • Der Plan soll gemeinsam umgesetzt werden.
    • Der Zweck besteht darin, Licht in die Welt zu bringen und den Menschen von der Sünde und ihrer Strafe zu befreien.

8 Ich bin der HERR, das ist mein Name; und ich will meine Ehre keinem anderen geben, noch meinen Ruhm den Götzen!

Gott wird niemandem erlauben, Erlösung zu erlangen, indem er seinen Plan umgeht.

9 Siehe, das Frühere ist eingetroffen, und Neues verkündige ich; ehe es hervorsprosst, lasse ich es euch hören.

Gott kündigte seinen Plan im Voraus an, damit die Menschen Hoffnung haben und Christus bei seiner Geburt erkennen können.

Und siehe, es war ein Mensch namens Simeon in Jerusalem; und dieser Mensch war gerecht und gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels; und der Heilige Geist war auf ihm. Und er hatte vom Heiligen Geist die Zusage empfangen, dass er den Tod nicht sehen werde, bevor er den Gesalbten des Herrn gesehen habe. Und er kam auf Antrieb des Geistes in den Tempel. Und als die Eltern das Kind Jesus hineinbrachten, um für ihn zu tun, was der Brauch des Gesetzes verlangte, da nahm er es auf seine Arme, lobte Gott und sprach: Nun, Herr, entlässt du deinen Knecht in Frieden nach deinem Wort! Denn meine Augen haben dein Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht zur Offenbarung für die Heiden und zur Verherrlichung deines Volkes Israel! – Lukas 2,25-32

Der Beginn der Erfüllung dieses Plans war die Geburt Jesu in Bethlehem.

 

Die Vorstellung des Knechts

Jesaja 42,1-4

auf YouTube um 11 Uhr live anschauen

1 Siehe, das ist mein Knecht, den ich erhalte, mein Auserwählter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat. Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt; er wird das Recht zu den Heiden hinaustragen.
2 Er wird nicht schreien und kein Aufhebens machen, noch seine Stimme auf der Gasse hören lassen.
3 Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen; wahrheitsgetreu wird er das Recht hervorbringen.
4 Er wird nicht ermatten und nicht zusammenbrechen, bis er auf Erden das Recht gegründet hat, und die Inseln werden auf seine Lehre warten.

Die Identität des Knechts

    • Es handelt sich um eine echte Person

Du aber, Israel, mein Knecht, Jakob, mein Auserwählter, du Same Abrahams, meines Freundes, den ich von den Enden der Erde ergriffen und aus ihren entferntesten Winkeln berufen habe und zu dem ich gesprochen habe: Du bist mein Knecht, ich habe dich auserwählt und nicht verworfen — Jesaja 41,8-9

Viele der Verheißungen, die bezüglich der Nation Israel gegeben wurden, erfüllen sich eher in dieser Person als in der Nation als Ganzes.

Die in Bezug auf seinen Knecht verwendeten Wörter stehen alle in der Einzahl, nicht in der Mehrzahl.

Der Name „Jakob“ steht für die Tatsache, dass der Knecht unsere Sünden auf sich nehmen wird.

Da sprach er: Dein Name soll nicht mehr Jakob sein, sondern Israel; denn du hast mit Gott und Menschen gekämpft und hast gewonnen! – 1. Mose 32,29

„Jakob“ bedeutet Betrüger.

Der Name „Israel“ weist darauf hin, dass Gott das Werk seines Knechts angenommen hat.

Diese beiden Namen zusammen sind ein Zeichen der Gnade Gottes.

Der Begriff „Same Abrahams“ weist auf die Verheißungen hin, die in ihnen erfüllt würden.

und in deinem Samen sollen alle Völker der Erde gesegnet werden, weil du meiner Stimme gehorsam warst! – 1. Mose 22,18

    • Der Knecht wird von Gott erhalten
    • Der Knecht ist Gottes Auserwählter
    • Gottes Seele hat Wohlgefallen in ihm

Und siehe, eine Stimme [kam] vom Himmel, die sprach: Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe! – Matthäus 3,17

    • Der Knecht ist Jesus Christus!

Die Ermächtigung des Knechts

Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt…

Und als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser; und siehe, da öffnete sich ihm der Himmel, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabsteigen und auf ihn kommen. – Matthäus 3,16

…er wird das Recht zu den Heiden hinaustragen.

Ich kann nichts von mir selbst aus tun. Wie ich höre, so richte ich; und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen des Vaters, der mich gesandt hat. – Johannes 5,30

Und der, welcher mich gesandt hat, ist mit mir; der Vater lässt mich nicht allein, denn ich tue allezeit, was ihm wohlgefällt. – Johannes 8,29

Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll. – Johannes 12,49

Die Wege des Knechts

    • Er wird nicht schreien und kein Aufhebens machen, noch seine Stimme auf der Gasse hören lassen. – 2

Seine Wege veranschaulichen die Früchte des Geistes aus Galater 5,22:

Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung. – Galater 5,22

    • Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen – 3a

Das „geknickte Rohr“ und den „glimmenden Docht“ sind mit die „mühselige und beladene“ aus Matthäus 11,28 zu vergleichen:

Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht. – Matthäus 11,28-30

    • …wahrheitsgetreu wird er das Recht hervorbringen. – 3b

Seine Treue ist groß!

wenn wir untreu sind, so bleibt er doch treu; er kann sich selbst nicht verleugnen. – 2. Timotheus 2,13

    • Er wird nicht ermatten und nicht zusammenbrechen… – 4a

Seine Liebe, seine Langmut, seine Selbstbeherrschung …

Aber GOTT, der Herr, wird mir helfen, darum muss ich mich nicht schämen; darum machte ich mein Angesicht wie einen Kieselstein, denn ich wusste, dass ich nicht zuschanden würde. – Jesaja 50,7

und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. – Philipper 2,8-11

    • …bis er auf Erden das Recht gegründet hat, und die Inseln werden auf seine Lehre warten. – 4b

Wendet euch zu mir, so werdet ihr gerettet, all ihr Enden der Erde; denn ich bin Gott und keiner sonst! Ich habe bei mir selbst geschworen, aus meinem Mund ist Gerechtigkeit hervorgegangen, ein Wort, das nicht zurückgenommen wird: Ja, mir soll sich jedes Knie beugen und jede Zunge schwören! Nur in dem HERRN, wird man von mir sagen, habe ich Gerechtigkeit und Stärke! Zu ihm wird man kommen; aber beschämt werden alle, die sich gegen ihn auflehnten. – Jesaja 45,22-24

Die Erfüllung dieses Textes

Da gingen die Pharisäer hinaus und hielten Rat gegen ihn, wie sie ihn umbringen könnten. Jesus aber zog sich von dort zurück, als er es bemerkte. Und es folgte ihm eine große Menge nach, und er heilte sie alle. Und er befahl ihnen, dass sie ihn nicht offenbar machen sollten, damit erfüllt würde, was durch den Propheten Jesaja geredet wurde, der spricht: »Siehe, mein Knecht, den ich erwählt habe, mein Geliebter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat! Ich will meinen Geist auf ihn legen, und er wird den Heiden das Recht verkündigen. Er wird nicht streiten noch schreien, und niemand wird auf den Gassen seine Stimme hören. Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen, bis er das Recht zum Sieg hinausführt. Und die Heiden werden auf seinen Namen hoffen.« – Matthäus 12,14-21

Der Knecht wurde in Bethlehem geboren. Er ist der Knecht Gottes, aber er ist unser König. Lasst uns ihn anbeten!

Jesus oder andere Götter?

Jesaja 41

Auf Spotify anhören

1 Hört mir schweigend zu, ihr Inseln, und die Völker mögen neue Kraft gewinnen! Sie sollen herzukommen, dann mögen sie reden; wir wollen zusammenkommen, um miteinander zu rechten!

In diesem Abschnitt werden die Menschen auf der Erde aufgerufen, zwischen Gott und Götzen zu richten.

Der Prophet Elia beschreibt das gleiche Dilemma:
Da trat Elia vor das ganze Volk und sprach: Wie lange wollt ihr auf beiden Seiten hinken? Ist der HERR Gott, so folgt ihm nach, ist es aber Baal, so folgt ihm! Und das Volk erwiderte ihm kein Wort. – 1. Könige 18,21

Die Frage ist, woher du heute deine Kraft nimmst. Liegt es in Christus, oder suchst du es bei den unzähligen Göttern der Welt?

Die Argumente werden hier wie in einer Debatte vorgetragen, wobei jede Seite nach und nach ihre Argumente darlegt.

Gott, der die Geschichte lenkt, gegen Götter, die nicht auf eigenen Beinen stehen können.

2 Wer hat vom Aufgang her den erweckt, dem Gerechtigkeit begegnet auf Schritt und Tritt? Wer gibt Völker vor ihm hin und unterwirft ihm Könige? Er macht sie wie Staub vor seinem Schwert, wie verwehte Stoppeln vor seinem Bogen.
3 Er verfolgt sie, zieht wohlbehalten einen Weg, den er mit seinen Füßen nie zuvor betrat.
4 Wer hat es bewirkt und ausgeführt? Er, der die Geschlechter gerufen hat von Anbeginn: Ich, der HERR, der ich der Erste bin und auch bei den Letzten noch derselbe!

Es gibt viele Ansichten über die Identität des in diesen Versen beschriebenen Königs.

    • Manche sagen, es sei ein prophetisches Bild von Kyros dem Großen.
    • Die wichtigste Person, die es zu beachten gilt, ist die Person, in deren Hand das Herz des Königs liegt.

Es ist Gott, der die Geschichte lenkt!

5 Die Inseln schauen und schaudern, die Enden der Erde erschrecken; sie nähern sich und kommen herzu.
6 Da hilft einer dem anderen und spricht zu seinem Bruder: Sei getrost!
7 Der Künstler ermutigt den Goldschmied; der, welcher mit dem Hammer glättet, [ermutigt] den, der auf den Amboss schlägt, indem er von der Lötung sagt: Sie ist gut! Und er befestigt es mit Nägeln, damit es nicht wackelt.

Die Götter der Welt müssen unterstützt werden.

    • Vertraust du auf Geld?
    • Vertraust du auf Wissen?
    • Vertraust du der Wissenschaft?
    • Vertraust du auf eine Art Glücksbringer?
    • Vertraust du deinem eigenen Herzen?

Gott, der immer bei uns ist, im Gegensatz zu den Göttern, die nirgends zu finden sind, wenn sie gebraucht werden.

8 Du aber, Israel, mein Knecht, Jakob, mein Auserwählter, du Same Abrahams, meines Freundes,
9 den ich von den Enden der Erde ergriffen und aus ihren entferntesten Winkeln berufen habe und zu dem ich gesprochen habe: Du bist mein Knecht, ich habe dich auserwählt und nicht verworfen —
10 fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht ängstlich, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ja, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit!

Was bedeutet seine ständige Anwesenheit für mich?

    • Er hat mich berufen.
    • Er hat in seinem Wort zu mir gesprochen.
    • Er hat mich auserwählt.
    • Er wird mich nicht verstoßen.
    • Er ist immer bei mir.
    • Er gibt mir Kraft.
    • Er hilft mir, wenn ich müde bin.
    • Er hält mich bei der rechten Hand seiner Gerechtigkeit.

11 Siehe, beschämt und zuschanden werden alle, die gegen dich erzürnt sind; es werden zunichte und kommen um die Männer, die gegen dich kämpfen.
12 Du wirst sie suchen, aber nicht finden, die Leute, die mit dir streiten; wie nichts und gar nichts werden die Männer, die gegen dich Krieg führen.

Wo sind sie? Sie sind wahrscheinlich damit beschäftigt, sich um ihre Götter zu kümmern, weil ihre Götter ihnen nicht helfen können.

Gott, der für sein Volk sorgt, im Gegensatz zu den Göttern, die nichts tun.

13 Denn ich, der HERR, dein Gott, ergreife deine rechte Hand und sage dir: Fürchte dich nicht; ich helfe dir!
14 So fürchte dich nicht, du Würmlein Jakob, du Häuflein Israel; denn ich helfe dir, spricht der HERR, und dein Erlöser ist der Heilige Israels.
15 Siehe, ich mache dich zu einem neuen, scharf schneidenden Dreschwagen, mit Doppelschneiden versehen: Du wirst Berge zerdreschen und zermalmen und Hügel der Spreu gleichmachen;
16 du wirst sie worfeln, und der Wind wird sie davontragen, und der Sturmwind wird sie zerstreuen; du aber wirst fröhlich sein in dem HERRN und dich des Heiligen Israels rühmen.

Der Heilige Israels ist der Herr der Ernte und er wird dafür sorgen, dass diejenigen, die auf ihn vertrauen, niemals hungern.

17 Die Elenden und Armen suchen Wasser und finden keines; ihre Zunge verdorrt vor Durst. Ich, der HERR, will sie erhören; ich, der Gott Israels, will sie nicht verlassen.
18 Ich lasse Ströme hervorbrechen auf kahlen Höhen und Quellen inmitten der Täler; ich mache die Wüste zum Wasserteich und dürres Erdreich zu Wasserquellen.
19 Ich setze Zedern, Akazien, Myrten und Ölbäume in der Wüste; ich pflanze Wacholderbäume, Platanen und Zypressen miteinander in der Steppe;
20 damit alle miteinander es sehen und erkennen und es sich zu Herzen nehmen und ermessen, dass die Hand des HERRN dies gemacht, dass der Heilige Israels es geschaffen hat.

Der Heilige Israels gibt auch Regen und verwandelt die Wüste in eine Oase.

21 Bringt eure Rechtssache vor, spricht der HERR; schafft eure stärksten Beweisgründe herbei!, spricht der König Jakobs.

Es gibt keine Antwort, die die Götter als Vergleich liefern könnten, dann tun sie nichts für ihr Volk.

Gott, der alles von Anfang bis Ende weiß, im Gegensatz zu den Göttern ohne Wissen.

22 Sie mögen sie herbeischaffen und uns verkünden, was sich ereignen wird! Das Frühere, was ist es? Verkündet es, so wollen wir es bedenken und dessen Ausgang erkennen! Oder lasst uns hören, was kommen wird,
23 verkündet, was künftig geschehen wird, so werden wir erkennen, dass ihr Götter seid! Ja, tut doch etwas Gutes oder Böses, so werden wir uns verwundert anschauen und es miteinander betrachten!

Die Wissenschaft kann uns nicht sagen, was war, weil sie nicht zum Beobachten da war, und sie kann uns auch nicht sagen, was sein wird.

24 Siehe, ihr seid gar nichts, und euer Tun ist nichtig; ein Gräuel, wer euch erwählt!

Wer Götter wählt, die nichts sind, wird selbst nichts sein.

25 Ich habe einen von Norden her erweckt, und er ist von Sonnenaufgang her gekommen — einer, der meinen Namen anruft. Er wird über Fürsten kommen wie über Lehm und wird sie zertreten wie ein Töpfer den Ton.

Wieder der prophetische Hinweis auf den Fürsten, der vielleicht Kyros der Große ist.

26 Wer hat das von Anbeginn verkündigt, dass wir es wüssten, und wer im Voraus, dass wir sagen könnten: Er hat recht? Aber da ist ja keiner, der es verkündete, ja, keiner, der es hören ließe, ja, niemand, der Worte von euch vernähme!
27 Ich habe als Erster zu Zion gesagt: »Seht, seht, da sind sie!«, und Jerusalem gebe ich einen Freudenboten.

Es sind nicht die Götter dieser Welt, die über die Zukunft verfügen, sondern der Gott des Himmels, der Schöpfer des Himmels und der Erde.

28 Denn ich sehe mich um, aber da ist niemand, und unter diesen ist kein Ratgeber, den ich fragen könnte und der mir Antwort gäbe.
29 Siehe, sie alle sind trügerisch; ihre Werke sind nichtig; ihre gegossenen Bilder sind ein leerer Wahn!

Nun endlich die Schlussfolgerung: Es gibt keinen einzigen Gott unter den Göttern, der unserem Gott gleicht.

Während er aber dies im Sinn hatte, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum, der sprach: Joseph, Sohn Davids, scheue dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen; denn was in ihr gezeugt ist, das ist vom Heiligen Geist. Sie wird aber einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk erretten von ihren Sünden. – Matthäus 1,20-21