eine bessere Rettung

Esther 8,16-17

auf YouTube live anschauen um 11 Uhr

16 Für die Juden aber war Licht und Freude, Frohlocken und Ehre gekommen.
17 Und in allen Provinzen und in allen Städten, wohin das Wort und Gebot des Königs gelangte, da war Freude und Frohlocken unter den Juden, Gastmahl und Festtag, sodass viele von der Bevölkerung des Landes Juden wurden; denn die Furcht vor den Juden war auf sie gefallen.

Esther:

    • Gefahr:

Der böse Haman, ein hoher Beamter des persischen Königs Xerxes, plant die Vernichtung aller Juden im Königreich. Getrieben von persönlichem Hass auf Mordechai, einen Juden, der sich weigerte, sich vor ihm zu verneigen, überredet Haman den König, ein Edikt zur Auslöschung des jüdischen Volkes zu erlassen.

    • Rettung und Hoffnung:

Die Juden wurden durch Esthers Mut und Gottes Vorsehung vor der Vernichtung gerettet, was zu großem Jubel und Erleichterung führte.

    • Veränderung anderer:

Die Freude und Ehre, die die Juden erlebten, inspirierte viele aus anderen Nationen, sich ihnen anzuschließen, möglicherweise aus Ehrfurcht vor ihrem Gott und Anerkennung göttlicher Gunst.

Geburt Christi:

Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Denn siehe, ich verkündige euch große Freude, die dem ganzen Volk widerfahren soll. Denn euch ist heute in der Stadt Davids der Retter geboren, welcher ist Christus, der Herr. Und das sei für euch das Zeichen: Ihr werdet ein Kind finden, in Windeln gewickelt, in der Krippe liegend. Und plötzlich war bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Herrlichkeit [ist] bei Gott in der Höhe und Friede auf Erden, [und] unter den Menschen [Gottes] Wohlgefallen! – Lukas 2,10-14

    • Gefahr:

Die Geburt Christi brachte die Verheißung des Heils, nicht nur für eine Gruppe (wie die Juden in Esther), sondern für die gesamte Menschheit.

Sie wird aber einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk erretten von ihren Sünden. – Matthäus 1,21

    • Versöhnung und Frieden:

Die Engel verkündeten Frieden und Gunst, was auf einen Wandel hin zu Gottes Plan der Erlösung für die Welt hinweist.

    • Transformation:

So wie in der Geschichte von Esther andere zum Gott der Juden gezogen wurden, löste die Geburt Christi eine Bewegung aus, die zahllose Menschen zum Glauben brachte und Zivilisationen veränderte.

Vergleich der Auswirkungen:

    • Rettung und Freude:

Esther: Die Juden erlebten eine unmittelbare Rettung vor physischer Gefahr und feierten ihr Überleben.

Christus: Die Menschheit erhielt die Verheißung ewiger Rettung und Versöhnung mit Gott, was zu ewiger Freude führte.

denn der Sohn des Menschen ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist. – Lukas 19,10

    • Reichweite:

Esther: Ein lokales, jedoch bedeutendes Ereignis, bei dem Menschen aus verschiedenen Nationen sich aus Ehrfurcht oder Furcht den Juden anschlossen.

Christus: Ein globales und bleibendes Ereignis, das einen weltweiten Glauben hervorbrachte, der Kultur, Nationalität und Zeit überwindet.

Es ist ja kein Unterschied zwischen Juden und Griechen: Alle haben denselben Herrn, der reich ist für alle, die ihn anrufen, denn: »Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden«. – Römer 10,12-13

    • Transformation:

Esther: Die Furcht vor der neu gewonnenen Gunst der Juden führte andere dazu, ihre Wege anzunehmen.

Christus: Die Geburt Jesu inspirierte Liebe, Hoffnung und Glauben unter den Menschen und führte zu einem geistlichen Reich, das auf Gnade basiert.

Von da an begann Jesus zu verkündigen und zu sprechen: Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe herbeigekommen! – Matthäus 4,17

    • Feier der göttlichen Gunst:

Beide Ereignisse betonen die Freude, Gottes Eingreifen und Gunst zu erfahren, obwohl die Geschichte von Esther sich hauptsächlich auf die Rettung vor irdischen Bedrohungen konzentriert, während die Geburt Christi die endgültige Erlösung der Menschheit anspricht.

Nachdem sie es aber gesehen hatten, machten sie überall das Wort bekannt, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, verwunderten sich über das, was ihnen von den Hirten gesagt wurde. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um und priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war. – Lukas 2,17-20

Darum machen die Juden auf dem Land, die in den offenen Städten wohnen, den vierzehnten Tag des Monats Adar zu einem Tag der Freude, des Gastmahls und zum Festtag und senden einander Geschenke. – Esther 9,19