3. Mose 23,1-5
1 Und der HERR redete zu Mose und sprach:
2 Rede zu den Kindern Israels und sage ihnen: Das sind die Feste des HERRN, zu denen ihr heilige Festversammlungen einberufen sollt; dies sind meine Feste:
In diesem Abschnitt finden wir den Kalender der religiösen Feste.
Ein wöchentliches Fest
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- Der Sabbat (Jeden siebten Tag)
Sieben jährliche Feste
Das Passah (Die Kreuzigung Jesu Christi)
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- Das Fest der ungesäuerten Brote (Der gebrochene sündlose Leib Christi)
- Die Darbringung der Erstlingsgarbe (Die Auferstehung Jesus Christi)
- Das Fest der Wochen (Das Empfangen des Heiligen Geistes)
- Das Fest des Hörnerschalls (Die Entrückung)
- Der Versöhnungstag (Das zweite Kommen Christi)
- Das Laubhüttenfest (Das Zelt Gottes bei den Menschen)
Die ganzjährige Feste (3. Mose 25)
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- Das Sabbatjahr (Jedes siebte Jahr)
- Das Halljahr (Das Jahr nach dem siebten Sabbatjahr)
Die Feste sind von Gott bestimmt.
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- Dies sind Anweisungen, nicht Vorschläge. Eine Debatte ist es nicht.
- Diese Feste gehören dem Herrn.
- Da diese Feste Gott gehören, sind sie als heilig zu betrachten.
3 Sechs Tage lang soll man arbeiten, aber am siebten Tag ist ein Sabbat der Ruhe, eine heilige Versammlung; da sollt ihr kein Werk tun; denn es ist der Sabbat des HERRN, in allen euren Wohnorten.
Der Sabbat wurde von Gott bei der Schöpfung verordnet. Die Festsetzung des Sabbats als heiliger Tag kommt tatsächlich vor dem Verbot des Essens vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse.
Und Gott hatte am siebten Tag sein Werk vollendet, das er gemacht hatte; und er ruhte am siebten Tag von seinem ganzen Werk, das er gemacht hatte. Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn, denn an ihm ruhte er von seinem ganzen Werk, das Gott schuf, als er es machte. – 1. Mose 2,2-3
Es ist das einzige Fest, das in den Zehn Geboten enthalten ist.
Gedenke an den Sabbattag und heilige ihn! Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun; aber am siebten Tag ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun; weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der innerhalb deiner Tore lebt. Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darin ist, und er ruhte am siebten Tag; darum hat der HERR den Sabbattag gesegnet und geheiligt. – 2 Mose 20,8-11
Es sollte für Menschen keine Last sein, sondern ein Segen.
Und er sprach zu ihnen: Der Sabbat wurde um des Menschen willen geschaffen, nicht der Mensch um des Sabbats willen. – Markus 2,27
Die frühe Gemeinde feierte den Sonntag statt den Samstag als Sabbat, um der Auferstehung Jesu Christi zu gedenken.
Am ersten Tag der Woche aber, als die Jünger versammelt waren, um das Brot zu brechen, unterredete sich Paulus mit ihnen, da er am folgenden Tag abreisen wollte, und er dehnte die Rede bis Mitternacht aus. – Apostelgeschichte 20,7
An jedem ersten Wochentag lege jeder unter euch etwas beiseite und sammle, je nachdem er Gedeihen hat, damit nicht erst dann die Sammlungen durchgeführt werden müssen, wenn ich komme. – 1. Korinther 16,2
Jeder Versuch sollte unternommen werden, um den Sonntag zu einem heiligen Tag zu machen.
4 Das sind aber die Feste des HERRN, die heiligen Versammlungen, die ihr zu festgesetzten Zeiten einberufen sollt:
5 Im ersten Monat, am vierzehnten [Tag] des Monats, zur Abendzeit, ist das Passah des HERRN.
In diesem Jahr werden wir jedes dieser Feste untersuchen, um zu sehen, wie sie sich heute auf uns beziehen. Denken wir heute jedoch an die Tage in unserem Gemeindekalender, die wir feiern sollten.
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- Am 16. Januar ist der 11. Jahrestag unseres ersten Gottesdienstes in diesem Raum.
- Am 20. Januar jährt sich die offizielle Gründung der Gemeinde zum 9. Mal.
- Am 11. Februar jährt sich unser erster Gottesdienst in Deutschland zum 21. Mal.
Es ist das Datum, an dem Gott den Samen in unsere Herzen gepflanzt hat, um nach Königs Wusterhausen zu kommen. Bald darauf kamen mein Bruder Robert und ich zweimal im Monat zum Bibelstudium in diese Gegend.
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- Der 18. Mai ist der 14. Jahrestag unserer ersten Taufe in diesem Gebiet.
Es gibt viele andere Tage, die auch wichtig sind. Zum Beispiel der geistliche Geburtstag aller hier, auch wenn wir das genaue Datum nicht kennen.
Es gibt auch eine Reihe von öffentlich anerkannten Tagen, die wichtig sind: Ostern und Weihnachten sind die am wichtigsten aber es gibt mehrere andere.
Jeden Sonntag findet ein Gottesdienst statt, es gibt aber auch unter der Woche Gelegenheit zum Gottesdienst und/oder Bibelstudium.
Lasst uns festhalten am Bekenntnis der Hoffnung, ohne zu wanken — denn er ist treu, der die Verheißung gegeben hat —, und lasst uns aufeinander achtgeben, damit wir uns gegenseitig anspornen zur Liebe und zu guten Werken, indem wir unsere eigene Versammlung nicht verlassen, wie es einige zu tun pflegen, sondern einander ermahnen, und das umso mehr, als ihr den Tag herannahen seht! – Hebräer 10,23-25
Besonders sind auch die Tage wie heute, an denen wir das Abendmahl im Gedenken an den Tod des Herrn zur Sühne unserer Sünden feiern.
Jeder Tag mit Jesus ist etwas Besonderes, da seine Barmherzigkeit jeden Tag neu ist.
Gnadenbeweise des HERRN sind’s, dass wir nicht gänzlich aufgerieben wurden, denn seine Barmherzigkeit ist nicht zu Ende; sie ist jeden Morgen neu, und deine Treue ist groß! – Klagelieder 3,22-23
Das ist die Herausforderung für dieses neue Jahr, in den Schriften nach der neuen Barmherzigkeit zu suchen und Gott jeden Tag dafür zu danken.