der große und mächtige Gott

Jesaja 44,21-28

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Und wer ruft wie ich und verkündigt und tut es mir gleich, seit der Zeit, da ich ein ewiges Volk eingesetzt habe? Ja, was bevorsteht und was kommen wird, das sollen sie doch ankündigen! – Jesaja 44,7

Ich will gedenken an die Taten des HERRN; ja, ich gedenke an deine Wunder aus alter Zeit, und ich sinne nach über alle deine Werke und erwäge deine großen Taten: O Gott, dein Weg ist heilig! Wer ist ein so großer Gott wie du, o Gott? Du bist der Gott, der Wunder tut; du hast deine Macht erwiesen an den Völkern! Du hast dein Volk erlöst mit deinem Arm… – Psalm 77,12-16a

Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat! – Psalm 103,2

 21 Bedenke dies, Jakob, und du, Israel; denn du bist mein Knecht! Ich habe dich gebildet, du bist mein Knecht; o Israel, du wirst nicht von mir vergessen werden!

Er hat uns gemacht

Erkennt, dass der HERR Gott ist! Er hat uns gemacht, und nicht wir selbst, zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide. Geht ein zu seinen Toren mit Danken, zu seinen Vorhöfen mit Loben; dankt ihm, preist seinen Namen! – Psalm 100,3-4

    • Wir sind sein Volk

Denn ihr seid teuer erkauft; darum verherrlicht Gott in eurem Leib und in eurem Geist, die Gott gehören! – 1. Korinther 6,20

Er wird uns nie vergessen

…denn er selbst hat gesagt: »Ich will dich nicht aufgeben und dich niemals verlassen!« – Hebräer 13,5

    • Er hat unseren Dienst verdient!

Der Same Abrahams sollte das Werkzeug in Gottes Hand sein, durch das alle Nationen gesegnet würden.

und in deinem Samen sollen alle Völker der Erde gesegnet werden, weil du meiner Stimme gehorsam warst! – 1. Mose 22,18

So wie Gott die Nachkommen Abrahams erwählte, um den Erlöser in die Welt zu bringen, hat er uns erwählt, um der Welt die gute Nachricht des Erlösers zu bringen.

Ich nenne euch nicht mehr Knechte, denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut; euch aber habe ich Freunde genannt, weil ich euch alles verkündet habe, was ich von meinem Vater gehört habe. – Johannes 15,15

Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und euch dazu bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit der Vater euch gibt, was auch immer ihr ihn bitten werdet in meinem Namen. – Johannes 15,16

22 Ich tilge deine Übertretungen wie einen Nebel und deine Sünden wie eine Wolke. Kehre um zu mir, denn ich habe dich erlöst!

Er hat unsere Sünden ausgelöscht

und er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt. – 1. Johannes 2,2

Er hat uns erlöst

Denn Gott hat uns nicht zum Zorngericht bestimmt, sondern zum Besitz des Heils durch unseren Herrn Jesus Christus, der für uns gestorben ist, damit wir, ob wir wachen oder schlafen, zusammen mit ihm leben sollen. – 1. Thessalonicher 5,9-10

und von Jesus Christus, dem treuen Zeugen, dem Erstgeborenen aus den Toten und dem Fürsten über die Könige der Erde. Ihm, der uns geliebt hat und uns von unseren Sünden gewaschen hat durch sein Blut – Offenbarung 1,5

Wenn du merkst, dass du auf Abwege gehst, kehre zu dem zurück, der dich erlöst hat.

23 Frohlockt, ihr Himmel; denn der HERR hat es vollbracht! Jauchzt, ihr Tiefen der Erde! Brecht in Jubel aus, ihr Berge und Wälder samt allen Bäumen, die darin sind! Denn der HERR hat Jakob erlöst, und an Israel verherrlicht er sich.

Verliere nicht die Freude, die mit deiner Erlösung einhergeht.

Gib mir wieder die Freude an deinem Heil, und stärke mich mit einem willigen Geist! – Psalm 51,14

24 So spricht der HERR, dein Erlöser, der dich von Mutterleib an gebildet hat: Ich bin der HERR, der alles vollbringt — ich habe die Himmel ausgespannt, ich allein, und die Erde ausgebreitet durch mich selbst —,

Er wird vollenden, was er begonnen hat

Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. – Lukas 21,33

weil ich davon überzeugt bin, dass der, welcher in euch ein gutes Werk angefangen hat, es auch vollenden wird bis auf den Tag Jesu Christi. – Philipper 1,6

Der Rest dieses Abschnitts ist einer der größten Beweise dafür, dass Gott sein Wort hält.

25 der die Zeichen der Schwätzer vereitelt und die Wahrsager zu Narren macht; der die Weisen zum Widerruf zwingt und ihr Wissen zur Torheit macht;
26 der aber das Wort seines Knechtes bestätigt und den Ratschluss ausführt, den seine Boten verkündeten; der zu Jerusalem spricht: »Werde [wieder] bewohnt!«, und zu den Städten Judas: »Werdet [wieder] gebaut! Und ihre Trümmer richte ich wieder auf«,
27 der zur Meerestiefe spricht: »Versiege! Und deine Ströme werde ich trockenlegen!«,
28 der von Kyrus spricht: »Er ist mein Hirte, und er wird all meinen Willen ausführen und zu Jerusalem sagen: Werde gebaut!, und zum Tempel: Werde gegründet!«

    • Wie beweist dies, dass Gott sein Wort hält?

Denn 140 Jahre vor der Zerstörung des Tempels von Jerusalem und dem Abriss seiner Mauern gab Gott den Namen des heidnischen Königs bekannt, den er für den Wiederaufbau einsetzen würde.

(1) Im ersten Jahr der Herrschaft des Kyrus, also im siebzigsten Jahr nach der Vertreibung unseres Volkes aus seinem eigenen Land nach Babylon, bemitleidete Gott dieses arme Volk wegen seiner Gefangenschaft und seines Unglücks, wie er es ihnen vor der Zerstörung der Stadt durch den Propheten Jeremia vorhergesagt hatte: (2) Nachdem sie Nebukadnezar und seinen Nachkommen gedient und diese Knechtschaft siebzig Jahre lang ertragen hätten, würde er sie in das Land ihrer Väter zurückbringen, und sie würden ihren Tempel bauen und ihren alten Wohlstand genießen. Und dies gewährte Gott ihnen. (3) Denn er erweckte den Geist des Kyros und ließ ihn in ganz Asien dies niederschreiben: „So spricht König Kyrus: Da mich der allmächtige Gott zum König der bewohnten Erde ernannt hat, glaube ich, dass er der Gott ist, den das Volk der Israeliten anbetet. (4) Denn er hat meinen Namen durch die Propheten vorhergesagt und auch, dass ich ihm in Jerusalem im Land Judäa ein Haus bauen sollte.“ – Josephus in Jüdische Altertümer XI 1.1

(5) Dies erfuhr Cyrus durch die Lektüre des Buches, das Jesaja mit seinen Prophezeiungen hinterlassen hatte; denn dieser Prophet sagte, Gott habe in einer geheimen Vision so zu ihm gesprochen: „Mein Wille ist, dass Kyrus, den ich zum König über viele und große Völker ernannt habe, mein Volk in sein eigenes Land zurückschickt und meinen Tempel baut.“ (6) Dies wurde von Jesaja einhundertvierzig Jahre vor der Zerstörung des Tempels vorhergesagt. Als Kyrus dies las und die göttliche Macht bewunderte, packte ihn daher ein aufrichtiger Wunsch und Ehrgeiz, das Geschriebene zu erfüllen; Da rief er die bedeutendsten Juden, die in Babylon waren, zu sich und teilte ihnen mit, dass er ihnen die Erlaubnis gebe, in ihr Land zurückzukehren und ihre Stadt Jerusalem und den Tempel Gottes wieder aufzubauen. (7) Er werde ihnen dabei zur Seite stehen und den Herrschern und Statthaltern in der Umgebung ihres Landes Judäa schreiben, dass sie ihnen Gold und Silber zum Bau des Tempels spenden sollten und außerdem Tiere für ihre Opfer. – Josephus in Jüdische Altertümer XI 1.2

Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn nicht, so hätte ich es euch gesagt. Ich gehe hin, um euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin. – Johannes 14,1-3

denn der Herr selbst wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zusammen mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft, und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit. So tröstet nun einander mit diesen Worten! – 1. Thessalonicher 4,16-18