Matthäus 27,57-28,15
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57 Als es nun Abend geworden war, kam ein reicher Mann von Arimathia namens Joseph, der auch ein Jünger Jesu geworden war.
58 Dieser ging zu Pilatus und bat um den Leib Jesu. Da befahl Pilatus, dass ihm der Leib gegeben werde.
59 Und Joseph nahm den Leib, wickelte ihn in reine Leinwand
60 und legte ihn in sein neues Grab, das er im Felsen hatte aushauen lassen; und er wälzte einen großen Stein vor den Eingang des Grabes und ging davon.
61 Es waren aber dort Maria Magdalena und die andere Maria, die saßen dem Grab gegenüber.
Jesus wurde von heimlicher Nachfolger begraben.
Joseph von Arimathia
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- Er war ein reicher Mann.
Und wiederum sage ich euch: Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, als dass ein Reicher in das Reich Gottes hineinkommt! – Matthäus 19,24
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- Er war ein guter und gerechter
…ein guter und gerechter Mann – Lukas 23,50b
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- Er war ein angesehenes Mitglied des Hohen Rats
da kam Joseph von Arimathia, ein angesehener Ratsherr, – Markus 15,43a
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- Er war einer, der das Reich Gottes erwartete.
der selbst auch auf das Reich Gottes wartete; – Markus 15,43b
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- Er war ein heimlicher Nachfolger Christi.
Danach bat Joseph von Arimathia — der ein Jünger Jesu war, jedoch heimlich, aus Furcht vor den Juden — den Pilatus, dass er den Leib Jesu abnehmen dürfe. – Johannes 19,38
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- Er stimmte nicht für die Verurteilung Jesu.
der ihrem Rat und Tun nicht zugestimmt hatte – Lukas 23,51a
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- Er wog ab, was ihn die Bitte um den Leichnam Jesu kosten würde.
Indem er einen toten Körper berührte, verunreinigte er sich und konnte daher das Passahmahl nicht zu sich nehmen.
der wagte es, ging zu Pilatus hinein und bat um den Leib Jesu. – Markus 15,43c
Nikodemus
Es kam aber auch Nikodemus, der zuvor bei Nacht zu Jesus gekommen war, und brachte eine Mischung von Myrrhe und Aloe, etwa 100 Pfund. – Johannes 19,39
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- Alles, was über Joseph gesagt wurde, könnte wahrscheinlich auch über Nikodemus gesagt werden.
62 Am anderen Tag nun, der auf den Rüsttag folgt, versammelten sich die obersten Priester und die Pharisäer bei Pilatus
63 und sprachen: Herr, wir erinnern uns, dass dieser Verführer sprach, als er noch lebte: Nach drei Tagen werde ich auferstehen.
64 So befiehl nun, dass das Grab sicher bewacht wird bis zum dritten Tag, damit nicht etwa seine Jünger in der Nacht kommen, ihn stehlen und zum Volk sagen: Er ist aus den Toten auferstanden!, und der letzte Betrug schlimmer wird als der erste.
65 Pilatus aber sprach zu ihnen: Ihr sollt eine Wache haben! Geht hin und bewacht es, so gut ihr könnt!
66 Da gingen sie hin, versiegelten den Stein und bewachten das Grab mit der Wache.
Sein Grab wurde von ungläubigen Anführern der Juden bewacht.
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- Nicht weil sie befürchteten, dass das, was er sagte, wahr sein könnte.
- Weil sie Angst hatten, schlecht dastehen zu müssen.
8,1 Nach dem Sabbat aber, als der erste Tag der Woche anbrach, kamen Maria Magdalena und die andere Maria, um das Grab zu besehen.
Der Glaube derer, die ihn liebten, war schwach.
Und sie sagten zueinander: Wer wälzt uns den Stein von dem Eingang des Grabes? – Markus 16,3
2 Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben, denn ein Engel des Herrn stieg vom Himmel herab, trat herzu, wälzte den Stein von dem Eingang hinweg und setzte sich darauf.
3 Sein Aussehen war wie der Blitz und sein Gewand weiß wie der Schnee.
4 Vor seinem furchtbaren Anblick aber erbebten die Wächter und wurden wie tot.
5 Der Engel aber wandte sich zu den Frauen und sprach: Fürchtet ihr euch nicht! Ich weiß wohl, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht.
Der Engel rollten den Stein weg, damit sie sehen und glauben konnten.
Und als sie aufblickten, sahen sie, dass der Stein weggewälzt war. Er war nämlich sehr groß. – Markus 16,4
6 Er ist nicht hier, denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her, seht den Ort, wo der Herr gelegen hat!
7 Und geht schnell hin und sagt seinen Jüngern, dass er aus den Toten auferstanden ist. Und siehe, er geht euch voran nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen. Siehe, ich habe es euch gesagt!
8 Und sie gingen schnell zum Grab hinaus mit Furcht und großer Freude und liefen, um es seinen Jüngern zu verkünden.
Der Engel betonte die Dringlichkeit der guten Nachricht.
9 Und als sie gingen, um es seinen Jüngern zu verkünden, siehe, da begegnete ihnen Jesus und sprach: Seid gegrüßt! Sie aber traten herzu und umfassten seine Füße und beteten ihn an.
10 Da sprach Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht hin, verkündet meinen Brüdern, dass sie nach Galiläa gehen sollen; dort werden sie mich sehen!
Genau diesen Frauen erschien Jesus zuerst.
11 Während sie aber hingingen, siehe, da kamen etliche von der Wache in die Stadt und verkündeten den obersten Priestern alles, was geschehen war.
12 Diese versammelten sich samt den Ältesten, und nachdem sie Rat gehalten hatten, gaben sie den Kriegsknechten Geld genug
13 und sprachen: Sagt, seine Jünger sind bei Nacht gekommen und haben ihn gestohlen, während wir schliefen.
14 Und wenn dies vor den Statthalter kommt, so wollen wir ihn besänftigen und machen, dass ihr ohne Sorge sein könnt.
15 Sie aber nahmen das Geld und machten es so, wie sie belehrt worden waren. Und so wurde dieses Wort unter den Juden verbreitet bis zum heutigen Tag.
Diejenigen, die das Grab versiegelten, blieben in ihrem Unglauben.
Sie gaben den Kriegsknechten und anderen Behörden Bestechungsgeld um zu verbergen, was passiert war.
Dies wäre nur geschehen, wenn Jesus wirklich auferstanden wäre.
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- Die Wache war nicht eingeschlafen.
- Sie waren Zeugen, wie der Stein weggerollt wurde.
- Sie waren nicht bereit, für ihr Zeugnis zu sterben.
Im Gegensatz dazu gaben viele seiner Jünger ihr eigenes Leben für die Sache des Evangeliums.