Matthäus 26,1-16
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1 Und es geschah, als Jesus alle diese Worte beendet hatte, sprach er zu seinen Jüngern:
2 Ihr wisst, dass in zwei Tagen das Passah ist; dann wird der Sohn des Menschen ausgeliefert, damit er gekreuzigt werde.
Der Plan Gottes
Da sprach ich: Siehe, ich komme, in der Buchrolle steht von mir geschrieben; deinen Willen zu tun, mein Gott, begehre ich, und dein Gesetz ist in meinem Herzen. – Psalm 40,8-9
Denn ich bin aus dem Himmel herabgekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. – Johannes 6,38
Aber GOTT, der Herr, wird mir helfen, darum muss ich mich nicht schämen; darum machte ich mein Angesicht wie einen Kieselstein, denn ich wusste, dass ich nicht zuschanden würde. Der mich rechtfertigt, ist nahe; wer will mit mir rechten? Lasst uns miteinander hintreten! Wer will gegen mich Anklage erheben? Er trete her zu mir! Siehe, GOTT, der Herr, steht mir bei — wer will mich für schuldig erklären? Siehe, sie werden alle zerfallen wie ein Kleid; die Motte wird sie fressen. – Jesaja 50,7-9
An jenem Tag wird für das Haus David und für die Einwohner von Jerusalem ein Quell eröffnet sein gegen Sünde und Unreinheit. – Sacharja 13,1
3 Da versammelten sich die obersten Priester und die Schriftgelehrten und die Ältesten des Volkes im Hof des Hohenpriesters, der Kajaphas hieß.
4 Und sie hielten miteinander Rat, wie sie Jesus mit List ergreifen und töten könnten.
5 Sie sprachen aber: Nicht während des Festes, damit kein Aufruhr unter dem Volk entsteht!
Der Plan der obersten Priester und den Hauptleuten
Und die obersten Priester und Schriftgelehrten suchten, wie sie ihn umbringen könnten; denn sie fürchteten das Volk. – Lukas 22,2
Und er lehrte täglich im Tempel; die obersten Priester aber und die Schriftgelehrten und die Vornehmsten des Volkes trachteten danach, ihn umzubringen; doch sie fanden keinen Weg, wie sie es tun sollten; denn das ganze Volk hing an ihm und hörte ihm zu. – Lukas 19,47-48
Als ich täglich bei euch im Tempel war, habt ihr die Hände nicht gegen mich ausgestreckt. Aber dies ist eure Stunde und die Macht der Finsternis.
– Lukas 22,53
Warum toben die Heiden und ersinnen die Völker Nichtiges? Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Fürsten verabreden sich gegen den HERRN und gegen seinen Gesalbten: »Lasst uns ihre Bande zerreißen und ihre Fesseln von uns werfen!« Der im Himmel thront, lacht; der Herr spottet über sie. Dann wird er zu ihnen reden in seinem Zorn und sie schrecken mit seinem Grimm: »Ich habe meinen König eingesetzt auf Zion, meinem heiligen Berg!« — Ich will den Ratschluss des HERRN verkünden; er hat zu mir gesagt: »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt. – Psalm 2,1-7
Der HERR macht den Ratschluss der Heiden zunichte, er vereitelt die Gedanken der Völker. Der Ratschluss des HERRN bleibt ewig bestehen, die Gedanken seines Herzens von Geschlecht zu Geschlecht. – Psalm 33,10-11
6 Als nun Jesus in Bethanien im Haus Simons des Aussätzigen war,
7 da trat eine Frau zu ihm mit einer alabasternen Flasche voll kostbaren Salböls und goss es auf sein Haupt, während er zu Tisch saß.
8 Als das seine Jünger sahen, wurden sie unwillig und sprachen: Wozu diese Verschwendung?
9 Man hätte dieses Salböl doch teuer verkaufen und den Armen geben können!
10 Als es aber Jesus bemerkte, sprach er zu ihnen: Warum bekümmert ihr diese Frau? Sie hat doch ein gutes Werk an mir getan!
11 Denn die Armen habt ihr allezeit bei euch, mich aber habt ihr nicht allezeit.
12 Damit, dass sie dieses Salböl auf meinen Leib goss, hat sie mich zum Begräbnis bereitet.
13 Wahrlich, ich sage euch: Wo immer dieses Evangelium verkündigt wird in der ganzen Welt, da wird man auch von dem sprechen, was diese getan hat, zu ihrem Gedenken!
Der Plan der Frau mit dem Salböl.
Diese Frau glaubte an Jesus.
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- Diese Frau liebte Jesus.
- Diese Frau zeigte durch ihre Taten ihre Liebe zu Jesus.
- Diese Frau war bereit, alles für Jesus zu riskieren.
Der Plan von Judas
Dies war das zweite Mal in weniger als einer Woche, dass eine Frau Jesus mit köstlichen Salböls salbte.
Sechs Tage vor dem Passah kam Jesus dann nach Bethanien, wo Lazarus war, der tot gewesen war und den er aus den Toten auferweckt hatte. Sie machten ihm nun dort ein Gastmahl, und Martha diente. Lazarus aber war einer von denen, die mit ihm zu Tisch saßen. – Johannes 12,1-2
Da nahm Maria ein Pfund echten, köstlichen Nardensalböls, salbte Jesus die Füße und trocknete seine Füße mit ihren Haaren; das Haus aber wurde erfüllt vom Geruch des Salböls. – Johannes 12,3
Da spricht Judas, Simons Sohn, der Ischariot, einer seiner Jünger, der ihn danach verriet: Warum hat man dieses Salböl nicht für 300 Denare verkauft und es den Armen gegeben? Das sagte er aber nicht, weil er sich um die Armen kümmerte, sondern weil er ein Dieb war und den Beutel hatte und trug, was eingelegt wurde. – Johannes 12,4-6
Da sprach Jesus: Lass sie! Dies hat sie für den Tag meines Begräbnisses aufbewahrt. Denn die Armen habt ihr allezeit bei euch; mich aber habt ihr nicht allezeit. – Johannes 12,7-8
Unterschied in diesen beiden Salbungen.
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- Der Tag, an dem es passierte.
- Das Haus, in dem es passiert ist.
- Die erste Frau war Maria, die Schwester von Lazarus und Martha, den Namen der anderen kennen wir nicht.
- In dem einen waren die Füße gesalbt, in dem anderen der Haupt.
- Judas war der Jünger, der Jesus im ersten Fall befragte, in diesem Fall wissen wir nicht, wer sie waren, aber sie waren derselben Meinung wie er.
14 Da ging einer der Zwölf namens Judas Ischariot hin zu den obersten Priestern
15 und sprach: Was wollt ihr mir geben, wenn ich ihn euch verrate? Und sie setzten ihm 30 Silberlinge fest.
16 Und von da an suchte er eine gute Gelegenheit, ihn zu verraten.