den großen Auftrag

Matthäus 28,16-20

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16 Die elf Jünger aber gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie bestellt hatte.

Die Jünger gehorchten Jesus

Liebt ihr mich, so haltet meine Gebote! Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, dass er bei euch bleibt in Ewigkeit – Johannes 14,15-16

Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort befolgen, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen. – Johannes 14,23

Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, gleichwie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe geblieben bin. – Johannes 15,10

Daran erkennen wir, dass wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten. Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer. – 1. Johannes 5,2-3

17 Und als sie ihn sahen, warfen sie sich anbetend vor ihm nieder; etliche aber zweifelten.

Die Jünger sahen Jesus

    • Die Jünger hätten ihn auf dem Berg nicht sehen können, wenn sie nicht gehorcht hätten.
    • Wenn du ihn nicht sehen kannst, könnte es daran liegen, dass du ihm nicht gehorcht hast.

Die Jünger beteten Jesus an

    • Christus zu sehen führt zur Anbetung.

Er aber sprach: Nein, sondern ich bin der Fürst über das Heer des HERRN; jetzt bin ich gekommen! Da fiel Josua auf sein Angesicht zur Erde und betete an und sprach zu ihm: Was redet mein Herr zu seinem Knecht? – Josua 5,14

Da sprach ich: Wehe mir, ich vergehe! Denn ich bin ein Mann mit unreinen Lippen und wohne unter einem Volk, das unreine Lippen hat; denn meine Augen haben den König, den HERRN der Heerscharen, gesehen! – Jesaja 6,5

Vom Hörensagen hatte ich von dir gehört, aber nun hat mein Auge dich gesehen. Darum spreche ich mich schuldig und tue Buße in Staub und in Asche! – Hiob 42,5-6

Wie der Bogen aussieht, der an einem Regentag in den Wolken erscheint, so war auch der Glanz ringsum anzusehen. So war das Aussehen der Erscheinung der Herrlichkeit des HERRN. Als ich sie sah, fiel ich auf mein Angesicht; und ich hörte die Stimme von einem, der redete. – Hesekiel 1,28

Und ich blieb allein zurück und sah diese große Erscheinung. Es blieb aber keine Kraft in mir, und mein Aussehen wurde sehr schlecht, und ich behielt keine Kraft. Und ich hörte den Klang seiner Worte; als ich aber den Klang seiner Worte hörte, sank ich ohnmächtig auf mein Angesicht zur Erde nieder. – Daniel 10,8-9

Als er aber hinzog, begab es sich, dass er sich Damaskus näherte; und plötzlich umstrahlte ihn ein Licht vom Himmel. Und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme, die zu ihm sprach: Saul! Saul! Warum verfolgst du mich? Er aber sagte: Wer bist du, Herr? Der Herr aber sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst. Es wird dir schwer werden, gegen den Stachel auszuschlagen! – Apostelgeschichte 9,3-5

Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen nieder wie tot. Und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach zu mir: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebende; und ich war tot, und siehe, ich lebe von Ewigkeit zu Ewigkeit, Amen! Und ich habe die Schlüssel des Totenreiches und des Todes. – Offenbarung 1,17-18

Sucht den HERRN, solange er zu finden ist; ruft ihn an, während er nahe ist! Der Gottlose verlasse seinen Weg und der Übeltäter seine Gedanken; und er kehre um zu dem HERRN, so wird er sich über ihn erbarmen, und zu unserem Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung. – Jesaja 55,6-7

Die Ungläubigen zweifelten

    • Das hier verwendete Wort für Zweifel findet sich nur ein weiteres Mal im Neuen Testament:

Jesus aber streckte sogleich die Hand aus, ergriff ihn und sprach zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? – Matthäus 14,31

Jakobus erinnert uns „dass die Bewährung eures Glaubens standhaftes Ausharren bewirkt.“ (Jakobus 1,3)

…bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer zweifelt, gleicht einer Meereswoge, die vom Wind getrieben und hin- und hergeworfen wird. Ein solcher Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen wird, ein Mann mit geteiltem Herzen, unbeständig in allen seinen Wegen. – Jakobus 1,6-8

18 Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden.

Gott gab Jesus Vollmacht

Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist, damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. – Philipper 2,9-11

Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen – Römer 1,16

Darum, meine Geliebten, wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch viel mehr in meiner Abwesenheit, verwirklicht eure Rettung mit Furcht und Zittern; denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen. – Philipper 2,12-13

19 So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
20a und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe.

Jesus gab seinen Jüngern den großen Auftrag

    • Der große Auftrag findet sich in allen vier Evangelien und der Apostelgeschichte.

Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung! – Markus 16,15

So steht es geschrieben, und so musste der Christus leiden und am dritten Tag aus den Toten auferstehen, und in seinem Namen soll Buße und Vergebung der Sünden verkündigt werden unter allen Völkern, beginnend in Jerusalem. – Lukas 24,46-47

Da sprach Jesus wiederum zu ihnen: Friede sei mit euch! Gleichwie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. – Johannes 20,21

… ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist, und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde! – Apostelgeschichte 1,8

    • Der Inhalt des großen Auftrags:

Die Verkündigung

…verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung!

…werdet meine Zeugen in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde!

…verkündigt Buße und Vergebung der Sünden unter allen Völkern

denn: »Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden«. Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne einen Verkündiger? Wie sollen sie aber verkündigen, wenn sie nicht ausgesandt werden? Wie geschrieben steht: »Wie lieblich sind die Füße derer, die Frieden verkündigen, die Gutes verkündigen!« Aber nicht alle haben dem Evangelium gehorcht; denn Jesaja spricht: »Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt?« Demnach kommt der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes Wort. – Römer 10,13-17

Das Lehren (2 Wörter für lehren)

macht zu Jüngern alle Völker

lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe

Das Taufen

…tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes

Diejenigen, die nun bereitwillig sein Wort annahmen, ließen sich taufen, und es wurden an jenem Tag etwa 3 000 Seelen hinzugetan. – Apostelgeschichte 2,41

Als sie aber dem Philippus glaubten, der das Evangelium vom Reich Gottes und vom Namen Jesu Christi verkündigte, ließen sich Männer und Frauen taufen. – Apostelgeschichte 8,12

Da tat Philippus seinen Mund auf und begann mit dieser Schriftstelle und verkündigte ihm das Evangelium von Jesus. Als sie aber auf dem Weg weiterzogen, kamen sie zu einem Wasser, und der Kämmerer sprach: Siehe, hier ist Wasser! Was hindert mich, getauft zu werden? Da sprach Philippus: Wenn du von ganzem Herzen glaubst, so ist es erlaubt! Er antwortete und sprach: Ich glaube, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist! Und er ließ den Wagen anhalten, und sie stiegen beide in das Wasser hinab, Philippus und der Kämmerer, und er taufte ihn. Als sie aber aus dem Wasser heraufgestiegen waren, entrückte der Geist des Herrn den Philippus, und der Kämmerer sah ihn nicht mehr; denn er zog voll Freude seines Weges. – Apostelgeschichte 8,35-39

20b Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen.

Jesus versprach, immer bei ihnen zu sein

Bei meiner ersten Verteidigung stand mir niemand bei, sondern alle verließen mich; es werde ihnen nicht angerechnet! Der Herr aber stand mir bei und stärkte mich, damit durch mich die Verkündigung völlig ausgerichtet würde und alle Heiden sie hören könnten; und so wurde ich erlöst aus dem Rachen des Löwen. Der Herr wird mich auch von jedem boshaften Werk erlösen und mich in sein himmlisches Reich retten. Ihm sei die Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. – 2. Timotheus 4,16-18

Euer Lebenswandel sei frei von Geldliebe! Begnügt euch mit dem, was vorhanden ist; denn er selbst hat gesagt: »Ich will dich nicht aufgeben und dich niemals verlassen!« – Hebräer 13,5

Wenn wir Gottes Wort gehorchen, können wir ihn in unserem täglichen Leben am Werk sehen. Dies sollte uns zur Anbetung führen.

Wenn wir dem großen Auftrag gehorchen, können wir uns seiner Macht und Gegenwart sicher sein, egal wo wir sind.