Ein weiteres gutes Beispiel

Philipper 2,25-30

25 Doch habe ich es für notwendig erachtet, Epaphroditus zu euch zu senden, meinen Bruder und Mitarbeiter und Mitstreiter, der auch euer Gesandter ist und Diener meiner Not;
26 denn er hatte Verlangen nach euch allen und war bekümmert, weil ihr gehört habt, dass er krank gewesen ist.
27 Er war auch wirklich todkrank; aber Gott hat sich über ihn erbarmt, und nicht nur über ihn, sondern auch über mich, damit ich nicht eine Betrübnis um die andere hätte.
28 Umso dringlicher habe ich ihn nun gesandt, damit ihr durch seinen Anblick wieder froh werdet und auch ich weniger Betrübnis habe.
29 So nehmt ihn nun auf im Herrn mit aller Freude und haltet solche in Ehren;
30 denn für das Werk des Christus ist er dem Tod nahe gekommen, da er sein Leben gering achtete, um mir zu dienen an eurer Stelle.

Wir haben gesehen, dass Paulus vorgehabt hat, Timotheus nach Philippi zu schicken, aber er wollte warten, bis er Neuigkeiten über sein Erscheinen vor Gericht hatte.

Wir haben auch gesehen, wie Paul selbst gehofft hatte, sie nach ihrer Freilassung persönlich zu besuchen.

Paulus hat jedoch ein weiterer Bote gestanden zur Verfügung, den er nun senden würde, ohne auf weitere Neuigkeiten über seine mögliche Freilassung zu warten.

Dieser Bote, Epaphroditus, war tatsächlich der Bote, den sie selbst zu Paulus geschickt hatten, um ihm das Geschenk der Unterstützung für Paulus zu bringen.

Der ursprüngliche Plan war, dass er das Geschenk zu Paulus bringen und für einen längeren Zeitraum als Helfer bleiben würde.

Anscheinend war er unterwegs schwer krank geworden. Die Nachricht von seiner Krankheit hatte es irgendwie zurück zu Philippi geschafft, vielleicht von jemandem, den er unterwegs getroffen hatte.

In seiner Entschlossenheit, Paulus zu erreichen, wäre er fast der Krankheit erlegen, aber jetzt war er unruhig, weil die Gemeinde in Philippi nichts von seiner Erholung wussten.

Paulus hat in Epaphroditus mehr als nur einen Bruder in Christus gesehen, der dort zu Besuch war. Er hat ihn seinen Mitarbeiter, Mitstreiter und Diener seiner Not genannt.

Paulus war äußerst glücklich, dass Gott eingetreten war und ihn geheilt hatte.

Obwohl es Paulus eine große Hilfe sein würde, Epaphroditus wie ursprünglich geplant dort zu halten, hat er ihn von dieser Verpflichtung entlassen, um die Gemeinde darüber zu informieren, dass er sich erholt hatte.

Es hat keinen Grund für die Gemeinde gegeben, traurig und besorgt zu bleiben, als er bereits vollständig erholen war. Der beste Weg, ihnen seine Erholung mitzuteilen, bestand darin, ihn persönlich mit diesem Brief von Paulus zurückzuschicken.

Diese Geschichte ist das dritte von drei Beispielen für jemanden, der die Gesinnung Christi hat.

Seine eigene Bereitschaft, sein Martyrium dem geistigen Bericht seiner philippinischen Freunde zuzuschreiben.

Timotheus selbstloser Dienst an Paulus und echte Sorge um andere Christen.

Die Hingabe von Epaphroditus an seine Mission, während er seine Gesundheit und (wie es hätte sein können) sein Leben riskiert hat.

Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war, der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz. – Philipper 2,5-8

Lass uns dem Beispiel Christi folgen, wie diese drei Männer ihm gefolgt sind.

 

Ein ausgezeichnetes Zeugnis

Philipper 2,19-24

19 Ich hoffe aber in dem Herrn Jesus, Timotheus bald zu euch zu senden, damit auch ich ermutigt werde, wenn ich erfahre, wie es um euch steht.
20 Denn ich habe sonst niemand von gleicher Gesinnung, der so redlich für eure Anliegen sorgen wird;
21 denn sie suchen alle das Ihre, nicht das, was Christi Jesu ist!
22 Wie er sich aber bewährt hat, das wisst ihr, dass er nämlich wie ein Kind dem Vater mit mir gedient hat am Evangelium.
23 Diesen hoffe ich nun sofort zu senden, sobald ich absehen kann, wie es mit mir gehen wird.
24 Ich bin aber voll Zuversicht im Herrn, dass auch ich selbst bald kommen werde.

Paulus wollte hören, dass die Philipper in dem Kampf um den Glauben an das Evangelium gleichgesinnt waren. (Philipper 1,27)

Er wollte, dass sie seine Freude erfüllten, indem sie in dem Kampf gleichgesinnt waren. (Philipper 2,2)

Jetzt hoffte er, jemanden schicken zu können, der das beste Beispiel dafür war, was es bedeutet, gleichgesinnt zu sein.

Paulus hatte mehrere Gründe, Timotheus zu schicken.

    • Er hofft, von guten Nachrichten ermutigt zu werden, wenn Timotheus zurückkommt.
    • Er wusste, dass Timotheus sich genauso um ihre Bedürfnisse kümmern würde, wie er es tun würde, wenn er selbst dort wäre.
    • Er vertraute darauf, dass Timotheus sich um die Förderung der Sache Christi kümmern würde, nicht um seine eigene Sache.
    • Die Gläubigen in der Gemeinde in Philippi kannten Timotheus bereits, als er zuvor treu mit Paulus gedient hatte.

Paulus wartete darauf, Timotheus zu schicken, bis er sicher wusste, wie sich seine eigene Situation entwickeln würde.

Er war im Gefängnis, weil er das Evangelium von Jesus Christus gepredigt hatte, und er hoffte, bald freigelassen zu werden.

Paulus hatte Timotheus schon oft auf ähnliche Missionsreisen geschickt.

So sehr er Timotheus nun schicken wollte, er brauchte ihn noch mehr, wo er war.

Sobald er wusste, wie es ihm gehen würde, würde er Timotheus mit den guten Nachrichten zu ihnen schicken.

Paulus war zuversichtlich, dass er freigelassen werden und zu einem späteren Zeitpunkt selbst zu Philippi kommen würde.

Paulus vertraute darauf, dass Timotheus ein gutes Beispiel und eine Ermutigung für die Gemeinde in Philippi sein würde.

Können uns andere auf die gleiche Weise vertrauen?

Wenn einige in ihrer Abwesenheit auf unsere Hilfe angewiesen sind, können sie sich darauf verlassen, dass alles nach Gottes Willen getan wird.

Wir sollten uns bemühen, ein vertrauenswürdiger Diener Gottes wie Timotheus zu sein.

Ein Gott wohlgefälliges Opfer

Philipper 2,17-18

17 Wenn ich aber auch wie ein Trankopfer ausgegossen werden sollte über dem Opfer und dem priesterlichen Dienst eures Glaubens, so bin ich doch froh und freue mich mit euch allen;
18 gleicherweise sollt auch ihr froh sein und euch mit mir freuen!

Vom Vers 16 wissen wir, dass Paulus erwartet hat, dass er am Tag Christi am Leben sein würde und dass es für ihn ein Tag der Freude sein würde. Da er jedoch den Willen Gottes in dieser Angelegenheit noch nicht gekannt hat, hat er nun seine Gedanken erörtert, dass er möglicherweise zum Tode verurteilt werden würde.

Um seine Gedanken zu erklären, hat Paulus seinen möglichen Tod mit einem Trankopfer verglichen, wie es dem Herrn im Alten Testament ausgegossen wurde „zum lieblichen Geruch für den HERRN“. (4. Mose 28,8)

Paulus hat den gleichen Vergleich später verwendet, als sich seine Erwartung geändert hatte. Selbst als Paulus gewusst hat, dass er wegen seines Glaubens enthauptet werden würde, änderte dies nichts an seiner Haltung.

Denn ich werde schon geopfert, und die Zeit meines Aufbruchs ist nahe. Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, den Glauben bewahrt. Von nun an liegt für mich die Krone der Gerechtigkeit bereit, die mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag zuerkennen wird, nicht aber mir allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieb gewonnen haben. – 2. Timotheus 4,6-8

In Römer 12,1 hat uns Paulus ermutigt, unser Leben als lebendiges Opfer für Gott darzustellen.

​Ich ermahne euch nun, ihr Brüder, angesichts der Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber darbringt als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer: Das sei euer vernünftiger Gottesdienst! – Römer 12,1

Wir werden später in Philipper 4,18 sehen, dass die Gemeinde in Philippi ihm bereits ein Opfer gegeben hat, das er „einen lieblichen Wohlgeruch, ein angenehmes Opfer, Gott wohlgefällig“ genannt hat.

Paulus hat nun zwei mögliche Ergebnisse gesehen, von denen er wusste, dass beide ein Gott wohlgefälliges Opfer sein würden. Dies hatte er bereits in Philipper 1,21 angegeben.

Denn für mich ist Christus das Leben, und das Sterben ein Gewinn. – Philipper 1,21

Wenn Paulus zu diesem Zeitpunkt geopfert werden sollte, hat es zwei Sache gegeben, nach denen er sich sehnte.

Er wollte, dass das Opfer ihrer Berechnung gutgeschrieben wurde und nicht seiner eigenen.

und dem priesterlichen Dienst eures Glaubens

Er wollte, dass sie froh waren, wie er froh war, und dass sie sich mit ihm freuten, wie er sich mit ihnen freute.

Die Hoffnung Paulus

Philipper 2,14-16

14 Tut alles ohne Murren und Bedenken,
15 damit ihr unsträflich und lauter seid, untadelige Kinder Gottes inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts, unter welchem ihr leuchtet als Lichter in der Welt,
16 indem ihr das Wort des Lebens darbietet, mir zum Ruhm am Tag des Christus, dass ich nicht vergeblich gelaufen bin, noch vergeblich gearbeitet habe.

Murren ist eine Lieblingsbeschäftigung des Menschen

z. B. Die Predigten sind zu lang oder zu kurz. Sie sind zu laut oder vielleicht nicht laut genug. Der Prediger sagt nie etwas, was für mich relevant ist, oder er tritt immer nur auf meine Füße.

Bedenken ist hier eine innere Überlegung, in der etwas in Frage gestellt wird

Ein anderes Wort dafür wäre „Gewissensfragen“.

Nehmt den Schwachen im Glauben an, ohne über Gewissensfragen zu streiten. – Römer 14,1

Wir sollen der Welt um uns herum ein gutes Beispiel geben, indem wir den Charakter unseres Vaters als makellose und reine Kinder Gottes widerspiegeln.

Unsere Lebensweise sollte so sein, dass kein Finger des Vorwurfs gegen uns erhoben werden kann.

Wir leben inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts.

    • Mose hat die, die gegen Gott verderblich gehandelt haben, die nicht seine Kinder sind, ein verkehrtes und verdrehtes Geschlecht genannt. (Siehe 5. Mose 32,5)
    • Paulus verwendete die gleichen Begriffe für die ungläubige Welt von heute.

Jesus hat zu seinen Jüngern in Matthäus 5,14 behauptet: „Ihr seid das Licht der Welt.“ Paulus hat hier dasselbe mit anderen Worten gesagt.

Wir sind das Licht der Welt, wenn wir der Welt das Wort des Lebens darbieten.

Was von Anfang war, was wir gehört haben, was wir mit unseren Augen gesehen haben, was wir angeschaut und was unsere Hände betastet haben vom Wort des Lebens — und das Leben ist erschienen, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, das bei dem Vater war und uns erschienen ist —, was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir euch…. – 1. Johannes 1,1-3a

Denn Gott, der dem Licht gebot, aus der Finsternis hervorzuleuchten, er hat es auch in unseren Herzen licht werden lassen, damit wir erleuchtet werden mit der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu Christi. – 2. Korinther 4,6

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen. – Johannes 5,24

Wenn aber unser Evangelium verhüllt ist, so ist es bei denen verhüllt, die verlorengehen; bei den Ungläubigen, denen der Gott dieser Weltzeit die Sinne verblendet hat, sodass ihnen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus nicht aufleuchtet, welcher Gottes Ebenbild ist. – 2. Korinther 4,3-4

Darin aber besteht das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse. Denn jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. – Johannes 3,19-20

Paulus hat zuletzt gesagt das es ihm zum Ruhm am Tag des Christus wird, dass er nicht vergeblich gelaufen ist, noch vergeblich gearbeitet hat.

Es war nicht genug für Paulus, nur sagen zu können, dass jemand das Licht durch ihn gesehen hat. Es war seine Hoffnung, dass das Licht weiterhin in denen scheinen würde, die das Licht durch ihn gesehen hatten.

Ermutigung, unsere Rettung zu verwirklichen

Philipper 2,12-13

12 Darum, meine Geliebten, wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch viel mehr in meiner Abwesenheit, verwirklicht eure Rettung mit Furcht und Zittern;
13 denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen.

Die Bibel spricht von unserer Rettung in alle drei Zeitformen.

Er hat uns denn auch aus solch großer Todesgefahr gerettet und rettet uns noch; und wir hoffen auf ihn, dass er uns auch ferner retten wird – 2. Korinther 1,10

    • Er hat uns von der Schuld der Sunde gerettet. (Vergangenheit)

…er hat die gegen uns gerichtete Schuldschrift ausgelöscht… – Kolosser 2,14

    • Er rettet uns noch von der Macht der Sunde. (Gegenwärtig)

…die Sünde wird nicht herrschen über euch… – Römer 6,14

    • Er wird uns von der Gegenwart der Sunde retten. (Zukünftig)

Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem Todesleib? Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! – Römer 7,24-25

Diese beiden Verse befassen sich nur mit der Rettung von Sunde in der Gegenwart.

Sie sind für Menschen, die bereits von der Strafe der Sünde gerettet wurden und die sich darauf freuen, von der Gegenwart der Sünde gerettet zu werden.

Das Problem, mit dem sich Paulus befasst, ist, wie es „gerade jetzt“ läuft.

Paulus hat seine tiefe Liebe und Sorge für sie gezeigt, indem er sie seine Geliebte genannt hat.

Anschließend hat Paulus ihren Gehorsam gegenüber dem, was er ihnen in der Vergangenheit beigebracht hatte, gelobt.

Paulus begründet das, was er jetzt zu sagen hat, auf die Erniedrigung Jesu Christi, über die er gerade geschrieben hat.

Das Gebot, das Paulus jetzt gibt, ist, ihre Rettung mit Furcht und Zittern zu verwirklichen.

So wie Christus sich demütigte und bis zum Tod am Kreuz gehorsam wurde, müssen wir in Bezug auf die Heiligung gehorsam sein.

„mit Furcht und Zittern“ wurde auch von Paulus verwendet in Epheser 6,5-6:

Ihr Knechte, gehorcht euren leiblichen Herren mit Furcht und Zittern, in Einfalt eures Herzens, als dem Christus; nicht mit Augendienerei, um Menschen zu gefallen, sondern als Knechte des Christus, die den Willen Gottes von Herzen tun.

Ebenso sollten wir in Bezug auf die Heiligung gehorsam sein.

    • mit Furcht und Zittern
    • in Einfalt unseres Herzens
    • nicht mit Augendienerei, um Menschen zu gefallen
    • als Knechte des Christus, die den Willen Gottes von Herzen tut

Aber es gibt ein Problem, so sehr ich wie Christus sein möchte, ich bin unfähig und nicht bereit, dieses Ziel zu erreichen.

Paulus gibt uns die Lösung für dieses Problem: Gott ist es, der in uns sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt!

Er selbst aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch, und euer ganzes [Wesen], der Geist, die Seele und der Leib, möge untadelig bewahrt werden bei der Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus! – 1. Thessalonicher 5,23

Denn die Gnade Gottes ist erschienen, die heilbringend ist für alle Menschen; sie nimmt uns in Zucht, damit wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden verleugnen und besonnen und gerecht und gottesfürchtig leben in der jetzigen Weltzeit, indem wir die glückselige Hoffnung erwarten und die Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus, der sich selbst für uns hingegeben hat, um uns von aller Gesetzlosigkeit zu erlösen und für sich selbst ein Volk zum besonderen Eigentum zu reinigen, das eifrig ist, gute Werke zu tun. – Titus 2,11-14

Zuletzt lesen wir, dass es steht, „nach seinem Wohlgefallen“.

Wer Kriegsdienst tut, verstrickt sich nicht in Geschäfte des Lebensunterhalts, damit er dem gefällt, der ihn in Dienst gestellt hat. – 2. Timotheus 2,4

Es geht nicht um unser Vergnügen, da die Heiligung nicht unbedingt eine angenehme Erfahrung ist.

Das Endergebnis wird jedoch ewige Freude sein!

Die Erhöhung Jesu Christi

Philipper 2,9-11

9 Darum hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist,
10 damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind,
11 und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.

Wegen seiner Demütigung, als er sich selbst entäußerte und nahm die Gestalt eines Knechtes an um wie die Menschen zu werden, und sich selbst erniedrigte indem er gehorsam wurde bis zum Tod am Kreuz, hat ihn Gott auch über alle Maßen erhöht und ihm einen Namen verliehen, der über allen Namen ist.

Dies ist die Erfüllung von Jesaja 52,12-15 und Daniel 7,13-14:

Siehe, mein Knecht wird einsichtig handeln, er wird erhoben sein, erhöht werden und sehr erhaben sein. Gleichwie sich viele über dich entsetzten — so sehr war sein Angesicht entstellt, mehr als das irgendeines Mannes, und seine Gestalt mehr als die der Menschenkinder —, genauso wird er viele Heidenvölker in Erstaunen setzen, und Könige werden vor ihm den Mund schließen. Denn was ihnen nie erzählt worden war, das werden sie sehen, und was sie nie gehört hatten, werden sie wahrnehmen. – Jesaja 52,13-15

Ich sah in den Nachtgesichten, und siehe, es kam einer mit den Wolken des Himmels, gleich einem Sohn des Menschen; und er gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn gebracht. Und ihm wurde Herrschaft, Ehre und Königtum verliehen, und alle Völker, Stämme und Sprachen dienten ihm; seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergeht, und sein Königtum wird nie zugrunde gehen. – Daniel 7,13-14

Zusätzlich zu den Prophezeiungen der alttestamentlichen Propheten über die Erhöhung Christi hat Jesus selbst vor dem Hohen Rat vor seiner Kreuzigung darüber gesprochen.

Und der Hohepriester stand auf, trat in die Mitte, fragte Jesus und sprach: Antwortest du nichts auf das, was diese gegen dich aussagen? Er aber schwieg und antwortete nichts. Wieder fragte ihn der Hohepriester und sagte zu ihm: Bist du der Christus, der Sohn des Hochgelobten? Jesus aber sprach: Ich bin’s. Und ihr werdet den Sohn des Menschen sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen mit den Wolken des Himmels! – Markus 14,60-62

Nach der Auferstehung hat Petrus von der Erhöhung Christi in seiner Predigt geredet.

Diesen Jesus hat Gott auferweckt; dafür sind wir alle Zeugen. Nachdem er nun zur Rechten Gottes erhöht worden ist und die Verheißung des Heiligen Geistes empfangen hat von dem Vater, hat er dies ausgegossen, was ihr jetzt seht und hört. Denn nicht David ist in den Himmel aufgefahren, sondern er sagt selbst: »Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße.« So soll nun das ganze Haus Israel mit Gewissheit erkennen, dass Gott Ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht hat, eben diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt! – Apostelgeschichte 2,32-36

Die nächsten beiden Verse (10-11) sprechen von der Erfüllung von Jesaja 45,21-24:

Verkündet’s, bringt es vor; ja, sie mögen sich miteinander beraten! Wer hat dies vorzeiten verlauten lassen? Oder wer hat es von Anfang her angekündigt? War ich es nicht, der HERR? Und sonst gibt es keinen anderen Gott, einen gerechten Gott und Erretter; außer mir gibt es keinen! Wendet euch zu mir, so werdet ihr gerettet, all ihr Enden der Erde; denn ich bin Gott und keiner sonst! Ich habe bei mir selbst geschworen, aus meinem Mund ist Gerechtigkeit hervorgegangen, ein Wort, das nicht zurückgenommen wird: Ja, mir soll sich jedes Knie beugen und jede Zunge schwören! Nur in dem HERRN, wird man von mir sagen, habe ich Gerechtigkeit und Stärke! Zu ihm wird man kommen; aber beschämt werden alle, die sich gegen ihn auflehnten. – Jesaja 45,21-24

Petrus hat von der Exklusivität der Erlösung im Namen Jesu in Apostelgeschichte 4,12 bezeugt:

Und es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen! – Apostelgeschichte 4,12

Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. Denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht zu werden, und mit dem Mund bekennt man, um gerettet zu werden; denn die Schrift spricht: »Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden!« – Römer 10,9-11

Wie wir gesinnt sein sollten

Philipper 2,5-8

5 Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war,
6 der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein;
7 sondern er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen;
8 und in seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz.

In der Gestalt Gottes:

    • hat Jesus die Himmel und Erde Gemacht.

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. – Johannes 1,1-3

    • hat alles seinen Bestand in ihm.

Dieser ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist. Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, seien es Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: Alles ist durch ihn und für ihn geschaffen; und er ist vor allem, und alles hat seinen Bestand in ihm. – Kolosser 1,15-17

    • ist er die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens.

Ihn hat er eingesetzt zum Erben von allem, durch ihn hat er auch die Welten geschaffen; dieser ist die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens und trägt alle Dinge durch das Wort seiner Kraft… – Hebräer 1,2b-3a

Für die nächste Aussage gibt es zwei mögliche Interpretationen:

    • Die erste ist zu sehen in der Übersetzung, die wir vor uns haben. In diesem Fall war es kein Raub, zu behaupten, Gott zu sein, da es tatsächlich die Wahrheit war.

Einige sehen in dieser Aussage einen Vergleich mit dem Garten Eden, in dem Satan Eva mit dem versucht, was er als Gelegenheit bezeichnete, Gott gleich zu sein.

Da sprach die Schlange zu der Frau: Keineswegs werdet ihr sterben! Sondern Gott weiß: An dem Tag, da ihr davon esst, werden euch die Augen geöffnet, und ihr werdet sein wie Gott… – 1. Mose 3,5

    • Die zweite ist das er es nicht als einen Schatz ansieht, der gierig festgehalten und zur Schau gestellt werden sollte.

Anstatt sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen, „er entäußerte sich selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen.“

    • Er hat alle Rechte die er als Gott hatte aufgehoben.
    • Er hat alle Vorteile beiseitegelegt, die er als Gott hatte.
    • Er hat jeden Nutzen beiseitegelegt, zu dem er als Gott berechtigt war.
    • Er hat die Gestalt eines Knechtes angenommen.

Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele. – Markus 10,45

Denn ihr kennt ja die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, dass er, obwohl er reich war, um euretwillen arm wurde, damit ihr durch seine Armut reich würdet. – 2. Korinther 8,9

    • Er wurde wie die Menschen ausgenommen das er nie gesündigt hat.

Nachdem er sich gedemütigt hatte, indem er die Gestalt eines menschlichen Dieners annahm, demütigte er sich weiter, indem er sich am Kreuz dem Tod unterwarf.

Denn von Gott verflucht ist derjenige, der ans Holz gehängt wurde – 5. Mose 21,23b

Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war…

Als Christus sich zweimal demütigte, indem er Fleisch wurde und am Kreuz starb, sollten wir uns demütigen.

Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen, denn einer ist euer Lehrer, der Christus; ihr aber seid alle Brüder. Nennt auch niemand auf Erden euren Vater; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist. Auch sollt ihr euch nicht Meister nennen lassen; denn einer ist euer Meister, der Christus. Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein. Wer sich aber selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden. – Matthäus 23,8-12

So soll man uns betrachten: als Diener des Christus und Haushalter der Geheimnisse Gottes. Im Übrigen wird von einem Haushalter nur verlangt, dass er treu erfunden wird. – 1. Korinther 4,1-2

Auf das des anderen schauen

Philipper 2,3-5

3 Tut nichts aus Selbstsucht oder nichtigem Ehrgeiz, sondern in Demut achte einer den anderen höher als sich selbst.

Die ersten beiden Verse beschreiben Christen, die gleichgesinnt sind, die gleiche Liebe haben, die einmütig und auf das eine bedacht sind. Vers drei verurteilt diejenigen, die das Gegenteil davon sind.

Das Wort Selbstsucht spricht von jemandem, der sich mit unfairen Mitteln für ein politisches Amt einsetzt.

Ich habe einmal an einem Pastorentreffen teilgenommen, bei dem ein Pastor auf diese Weise die Führungsrolle gesucht und erhalten hat. Er ließ sich von einem Freund für das Amt nominieren, sobald eine Nominierung beantragt wurde, gefolgt von einem anderen Freund, der sofort beantragte, die Nominierungen einzustellen. Solche Spielereien waren kaum nötig, da sonst sowieso niemand diese Rolle wollte.

Johannes beschrieb einen Mann in 3. Johannes, der auf diese Weise selbstsüchtig war:

Ich habe der Gemeinde geschrieben; aber Diotrephes, der bei ihnen der Erste sein möchte, nimmt uns nicht an. – 3. Johannes 1,9

„Nichtigem Ehrgeiz“ ist ein ähnlichen Begriff. Jesus hat von solchen geredet, die Almosen gaben und an Straßenecken beteten, um von Menschen gesehen zu werden.

Stattdessen sollten wir uns demütigen und andere als wichtiger als uns selbst betrachten.

Denn ich sage kraft der Gnade, die mir gegeben ist, jedem unter euch, dass er nicht höher von sich denke, als sich zu denken gebührt, sondern dass er auf Bescheidenheit bedacht sei, wie Gott jedem Einzelnen das Maß des Glaubens zugeteilt hat. – Römer 12,3

4 Jeder schaue nicht auf das Seine, sondern jeder auf das des anderen.

In einigen anderen Übersetzungen sowie im Griechischen ist das Wort „auch“ enthalten, was bedeutet, dass wir uns genauso um andere kümmern sollten wie um uns selbst.

Unser Fokus sollte nicht nur auf unsere eigenen Bedürfnisse beschränkt sein, sondern wir sollten nach Möglichkeiten suchen, um die Bedürfnisse anderer zu erfüllen. Es wäre jedoch ein Fehler, diesen Vers nur unter Berücksichtigung materieller Aspekte zu lesen.

Brüder, wenn auch ein Mensch von einer Übertretung übereilt würde, so helft ihr, die ihr geistlich seid, einem solchen im Geist der Sanftmut wieder zurecht; und gib dabei acht auf dich selbst, dass du nicht auch versucht wirst! Einer trage des anderen Lasten, und so sollt ihr das Gesetz des Christus erfüllen! – Galater 6,1-2

5 Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war,

Die folgenden Verse werden uns viel mehr über den Sinn Christi erzählen, den wir haben sollten.

Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele. – Markus 10,45

Einheit in Christus

Philipper 2,1-2

1 Gibt es nun [bei euch] Ermahnung in Christus, gibt es Zuspruch der Liebe, gibt es Gemeinschaft des Geistes, gibt es Herzlichkeit und Erbarmen,
2 so macht meine Freude völlig, indem ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und auf das eine bedacht seid.

Paulus beginnt diesen Abschnitt mit vier bedingten Aussagen. Alle vier Bedingungen sind Voraussetzung für Einheit unter den Brüdern.

    • Wenn es in Christus eine positive Ermutigung gibt…

Es kann schwierig sein, eine Einheit zu erreichen, wenn man die Unterschiede in Kultur, Hintergrund und Personalität berücksichtigt, aber alles, was benötigt wird, um die Einheit zu erreichen, steht uns durch unsere Gemeinschaft mit Christus zur Verfügung.

    • Wenn es Trost in der Liebe Christi gibt…

Werdet nun Gottes Nachahmer als geliebte Kinder und wandelt in der Liebe, gleichwie auch Christus uns geliebt und sich selbst für uns gegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, zu einem lieblichen Geruch für Gott. – Epheser 5,1-2

Wenn wir an seinem auferstandenen Leben teilnehmen, erhalten wir Ermutigung und Kraft.

    • Wenn es einen Geist Christi gibt, der uns in eine Gemeinschaft der Liebe bindet…

Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, dass er bei euch bleibt in Ewigkeit, den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie beachtet ihn nicht und erkennt ihn nicht; ihr aber erkennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. – Johannes 14,16-17

…die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist. – Römer 5,5b

Wenn es in Christus Herzlichkeit und Erbarmen gibt…

Wer die Herzlichkeit und Erbarmen in Christus erlebt hat, kann anderen leichter die gleichen Eigenschaften zeigen.

Wenn alle vier vorhanden sind…

    • Wir sollten alle den gleichen Sinn haben.
    • Wir sollten alle die gleiche Liebe haben.
    • Wir sollten alle einmütig sein.
    • Wir sollten alle auf das eine bedacht sein.

Paulus hat gesagt, seine Freude wäre voll, wenn all diese Dinge wahr wären.

Dies hat jedoch absolut nichts damit zu tun, dass wir uns einig sind. Selbst wenn sich alle einig sind, können sie sich irren. Die Einheit ist daher mit dem Wort Gottes nicht miteinander.

Ich habe keine größere Freude als die, zu hören, dass meine Kinder in der Wahrheit wandeln. – 3. Johannes 1,4

und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen! – Johannes 8,32

Ein würdiges Leben

Philipper 1,27-30

27 Nur führt euer Leben würdig des Evangeliums von Christus, damit ich, ob ich komme und euch sehe oder abwesend bin, von euch höre, dass ihr fest steht in einem Geist und einmütig miteinander kämpft für den Glauben des Evangeliums
28 und euch in keiner Weise einschüchtern lasst von den Widersachern, was für sie ein Anzeichen des Verderbens, für euch aber der Errettung ist, und zwar von Gott.
29 Denn euch wurde, was Christus betrifft, die Gnade verliehen, nicht nur an ihn zu glauben, sondern auch um seinetwillen zu leiden,
30 sodass ihr denselben Kampf habt, den ihr an mir gesehen habt und jetzt von mir hört.

Das Leben in Christus ist ein Kampf. In diesem Abschnitt sagt uns Paulus, wie unser Leben als Soldaten Jesu Christi aussehen soll.

Unnachgiebig im Kampf

    • Du solltest wie ein Soldat Jesu Christi aussehen.
    • Du solltest dich wie ein Soldat Jesu Christi verhalten.

Du nun erdulde die Widrigkeiten als ein guter Streiter Jesu Christi! – 2. Timotheus 2,3

    • Du solltest wie ein Soldat Jesu Christi riechen.
    • Du solltest wie ein Soldat Jesu Christi denken.

Wer Kriegsdienst tut, verstrickt sich nicht in Geschäfte des Lebensunterhalts, damit er dem gefällt, der ihn in Dienst gestellt hat. – 2. Timotheus 2,4

Ungeteilt im Kampf

Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben werden, auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; auf dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. – Johannes 17,20-21

    • Fest stehen in einem Geist
    • Kämpfen mit einem Verstand

Unerschrocken im Kampf

Hab keine Angst vor den Widersachern.

    • Verfolgung ist ein Beweis ihres Verderbens.
    • Verfolgung ist ein Beweis deine Errettung.

Und alle, die gottesfürchtig leben wollen in Christus Jesus, werden Verfolgung erleiden. – 2. Timotheus 3,12

Nutze die Verfolgung als eine Gelegenheit

Du hast die Gelegenheit erhalten, an ihn zu glauben und durch dein Leiden ein Zeugnis für ihn zu sein.

Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und lügnerisch jegliches böse Wort gegen euch reden um meinetwillen! Freut euch und jubelt, denn euer Lohn ist groß im Himmel; denn ebenso haben sie die Propheten verfolgt, die vor euch gewesen sind. – Matthäus 5,11-12

Paulus versteht ihre Lage, weil er dasselbe erlebt hat und erlebt.

Das Leben in Christus ist ein Kampf. Sei Unnachgiebig, Ungeteilt, und Unerschrocken im Kampf.

Darum, meine geliebten Brüder, seid fest, unerschütterlich, nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist im Herrn! – 1. Korinther 15,58